HSG Bärnbach/Köflach siegt gegen Linz

Siegesserie für unsere Handballer

Die HSG Xentis Lipizzanerheimat bleibt in diesem Jahr ungeschlagen. Das 36:30 über den HC Linz war bereits der dritte Sieg der Weber-Truppe in Folge. Kritian Beciri und Petar Lulic waren die Garanten des Erfolgs. Und der 18-jährige Stefan Engler erwischte mit 100-prozentiger Wurfquote einen Traumtag.

KÖFLACH. Die "Weber-Mania" in der Lipizzanerheimat hält an. Seit HSG-Spielertrainer Robert Weber als erfolgreicher EM-Held vom österreichischen Nationalteam zurückkehrte, ist seine HSG-Truppe noch ohne Punkteverlust. Vor ausverkaufter Köflacher Sporthalle wurde der HC Linz, immerhin Tabellensechster, mit 36:30 überrollt. Damit schlossen die Weststeirer zur punktegleichen HSG Graz in der Tabelle und liegen nur noch dank der schlechteren Torquote auf Platz elf.

Zur Pause vier Tore vorne

Die erste Halbzeit startet aus Sicht der Heimmannschaft stark. Vor allem über den Kreis waren die Weststeirer erfolgreich. Kritian Beciri und Petar Lulic waren die Garanten, dass der Vorsprung der HSG größer wurde. In der 19. Minute nahmen die Linzer bei einer 12:7-Führung der HSG ein Time-Out, um den Lauf zu brechen. Zur Pause führte die HSG Lipizzanerheimat mit vier Toren Vorsprung. 

Zu Beginn von Hälfte zwei warf sich Toni Perkusic, der rechte Rückraumspieler der Weststeirer, in einen wahren Torrausch. Aber einer verhalf seiner Mannschaft mit einer Abschlussquote von 100 Prozent letztendlich zum Erfolg: Der 18-jährige Steirer Stefan Engler erwischte einen Traumtag. Die Linzer rund um Ex-HSGler Jadranko Stojanovic konnten kein Paroli mehr bieten. Die letzten Minuten gehörten den jüngeren einheimischen Spielern der Weststeirer am Ende hieß es 36:30 für die HSG. Bereits am Mittwoch geht es auswärts gegen den FC Hard. 

Ein überzeugender Sieg

"Wir haben heute einfach in allen Bereichen überzeugt", jubelte Stefan Engler. "Unser fantastisches Publikum pushte uns zu diesem Sieg. Für mich war es ein wunderschönes Erlebnis, vor dieser Kulisse mehrmals zu treffen. Jetzt gilt unser Fokus auf Hard." Gegenüber Jadranko Stojanovic blieb sachlich: "Wir waren an diesem Abend einfach zu schwach und haben nie richtig ins Spiel gefunden. Im Endeffekt müssen wir Bärnbach/Köflach zu diesem Sieg gratulieren", so der Ex-HSG-Legionär. 

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