Krimi-Sieg der HSG gegen Bregenz
Spielertrainer Weber traf zehn Mal

Jubel in der Köflacher Sporthalle. Die HSG rang Bregenz mit 34:33 nieder. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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  • Jubel in der Köflacher Sporthalle. Die HSG rang Bregenz mit 34:33 nieder.
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Dieses Match war wahrlich nichts für schwache Nerven. Die HSG Xentis Lipizzanerheimat rang in der gut besuchten Köflacher Sporthalle Bregenz Handball hauchdünn mit 34:33 nieder. Spielertrainer Robert Weber war mit zehn Treffern der Mann des Spiels. Ein 4:0-Lauf nach der Pause war der Grundstein für den Überraschungserfolg.

KÖFLACH. Im letzten Spiel des Grunddurchgangs feierte die HSG Xentis Lipizzanerheimat in Köflach einen Sieg über Favorit Bregenz. Bereits die Anfangsminuten gestalteten sich ausgeglichen. Schlüsselfiguren der HSG waren vor allem Spielertrainer Robert Weber, Kristian Beciri und Toni Perkusic. Auf Bregenzer Seite stach Nationalteamspieler Markus Mahr heraus. HSG-Mittelmann Josef Grbavac war besser aufgelegt als in den letzten Spielen und half seinem Team sowohl als Spielmacher als auch als Vollstrecker. Bis zur Pausensirene blieb es spannend, Sekunden vor der Halbzeit stellte Robert Weber auf 16:16. 

Die HSG setzte sich daheim in Köflach gegen Bregenz durch. | Foto: IQ
  • Die HSG setzte sich daheim in Köflach gegen Bregenz durch.
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Ein Krimi bis zum Schluss

Normalerweise ist die Anfangsphase der zweiten Hälfte ein Schwachpunkt der HSG, aber nicht gegen Bregenz. Mit einem 4:0-Lauf waren sich die HSG-Legionäre in einen Spielrausch, doch die Bregenzer kämpften sich bis zur 40. Minuten auf 21:20 heran. Die Halle unterstützte die Mannschaft lautstark und peitschte Weber und Co. letztendlich zum einem heiß umkämpften 34:33-Sieg. Robert Weber traf dabei insgesamt zehn Mal.

Robert Weber traf zehn Mal und war der Mann des Spiels. | Foto: GEPA-Pictures
  • Robert Weber traf zehn Mal und war der Mann des Spiels.
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"Wir lieferten heute ein überwältigendes Spiel. Mit der Halle im Rücken und einer Menge Kampfgeist von allen haben wir uns diesen Sieg absolut verdient", jubelte Domen Knez. Fabian Glaser assistierte: "Wir wussten vor dem Spiel schon, dass gegen Bregenz ein Sieg zu holen ist. Am Ende sind wir überglücklich, dass uns das heute gelungen ist und wir uns für die Abstiegsrunde einen kleinen Polster schaffen konnten." Die Bregenzer waren zerknirscht, wie Marco Dobric zugab: "Wir waren heute einfach nicht gut genug, um eine stark aufspielten HSG zu stoppen. Wir müssen die Niederlage hinnehmen und gratulieren den Weststeirern."

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