Autor Christian Hiebler
408-seitige Chronik der Bezirkskammer Voitsberg
Christian Hiebler präsentiert im Rahmen der Bauernwallfahrt am 16. Oktober seine Chronik der Bezirkskammer Voitsberg, die ja vor Kurzem nach Lieboch übersiedelt ist. 408 Seiten mit 512 Bildern umfasst das Werk, an dem der ÖVP-Bezirksgeschäftsführer rund eineinhalb Jahre gearbeitet hat.
MARIA LANKOWITZ. Erst zum vierten Mal findet in Maria Lankowitz die Bauernwallfahrt statt. Nach 1983, 1989 und 2015 treffen sich alle bäuerlichen Betriebe, Institutionen und Vereine am Sonntag, dem 16. Oktober, in der Wallfahrtskirche, wo um 8.30 Uhr die Heilige Messe mit Umrahmung von Gössnitzer Gesangsverein gefeiert wird. Um 10 Uhr wird dann in die neue JUFA-Halle geladen, wo unter dem Motto "Bezirkskammer Voitsberg, ein Jahrhundert im Dienste der Bauernschaft" Ehrungen stattfinden werden. Außerdem präsentiert ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Christian Hiebler die von ihm verfasste Chronik der Bezirkskammer Voitsberg. Für die musikalische Umrahmung sorgen der Bäuerinnenchor des Bezirks Voitsberg und "Weststeirisch Z'sammg'würfelt".
100-jährige Geschichte
Die Präsentation der Chronik ist für Christian Hiebler der Endpunkt einer eineinhalbjährigen intensiven Tätigkeit. "Da die Bezirkskammer nun nach Lieboch übersiedelt ist, endet eine 100-jährige Geschichte im Bezirk Voitsberg", so Hiebler. Denn bereits 1921 startete die Vorläufer-Organisation, die Bezirkskammer Voitsberg existiert seit 1929 und war 83 Jahre am gleichen Standort in Voitsberg. Kammerobmann Werner Preßler war es ein Anliegen, dass nichts von dieser Geschichte und den Unterlagen verloren gehen dürfe.
Im Eigenverlag
Die neue Chronik hat 408 Seiten mit 512 Bildern und Hiebler ließ im Eigenverlag 800 Exemplare drucken. "Ich war im Schnitt täglich rund eineinhalb Stunden mit der Chronik beschäftigt", erzählt Hiebler. Und das während seiner beruflichen Tätigkeit und des Umbaus seines Privathauses. Hiebler recherchierte hauptsächlich in Zeitungsarchiven, die Fotos stammen zum Großteil aus seiner eigenen Sammlung.
Historiker Ernst Lasnik schrieb ein Vorwort für die Chronik und stand Hiebler beratend zur Seite. Die Chronik wird bei Christian Hiebler selbst erhältlich sein, derzeit wird sie gerade in Wien gebunden.
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