Eröffnung von Billa Plus am Vorum
Drei Konditorinnen und 23.000 Artikel
Am Dienstag um 7.15 Uhr öffnen erstmals die Tore des neuen Billa Plus-Marktes am Vorum Voitsberg. Am Montag Nachmittag wurde zur Eröffnung mit zahlreichen Ehrengästen geladen. Der neue Köflacher Pfarrer und Voitsberger Seelsorgeraumleiter Martin M. Trumler segnete die 1.800 m2 große Verkaufsfläche.
VOITSBERG. Vor fünf Jahren übernahm die Stadtgemeinde Voitsberg mit Partnern das ehemalige ÖDK-Areal, jetzt sind schon zwei Drittel der Gesamtfläche verwertet oder vergeben, was der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian als beeindruckendes Tempo bezeichnete. Eines der Herzstücke des Vorums neben dem Lagerhaus und den Fachmarktzentren ist die derzeit modernste Billa Plus-Filiale in ganz Österreich, die am Dienstag, dem 25. Oktober, um 7.15 Uhr die Pforten offiziell öffnet.
Segen des Köflacher Pfarrers
Tags davor wurde sie von Pfarrer Martin M. Trumler - "das ist meine erste Billa-Filiale, die ich segne" - zu den Klängen der Bergkapelle Hödlgrube Zangtal und der Werkskapelle Bauer mit zahlreichen Ehrengästen eröffnet. Die Vertriebsleiter Peter Gschiel und Manfred Pitters nannten mit dem Markt-Manager vor Ort, Andreas Holzmann, einige Kennzahlen: 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge, 23.000 Artikel, Saft- und Salatbar, Fleisch und Fisch in Bedienung, ein Backshop und eine eigene Konditorei mit drei Konditormeisterinnen. "Das ist einzigartig im Bezirk, das hat auch kein Mitbewerber", so Pitters stolz.
Vier Self Checkout-Kassen
55 lokale Lieferantinnen und Lieferanten im Umkreis von 30 Kilometern von Voitsberg sind Billa Plus-Partner. Zehn Kassen - davon die ersten vier Self Checkout-Kassen von Billa im Bezirk - und ein vielseitiger Online-Shop sind weitere Eckpunkte. 111 Parkplätze stehen zur Verfügung, vier davon werden noch mit E-Ladestationen bestückt. Eine PV-Anlage am Dach und 60 Prozent weniger benötigte Kühlenergie aufgrund einer modernen Verglasung sorgen für nachhaltige Aspekte. "Es gibt für einen Bürgermeister nichts Schöneres als Spatenstiche und Eröffnungen", meinte Bernd Osprian, der bekannt gab, dass noch heuer mit dem Bau eines Kindergartens und einer Kinderkrippe am Vorum begonnen wird. Und im April oder Mai 2023 wird mit den Bürotürmen begonnen, deren Bauzeit ein Jahr betragen soll.
Drei Billa Plus-Standorte im Umkreis von acht Kilometern sind auch für die Firmenverantwortlichen spannend. "Wir schauen einmal, wie sich die Kundenströme entwickeln", meinte Pitters. Noch dazu wird am 17. November ein um 200 m2 vergrößerter Billa in Krottendorf-Gaisfeld eröffnet. Für den Rosentaler Standort besteht kaum noch Hoffnung, denn dort ist Billa nur Mieter. Das Gebäude des ehemaligen Billa in der Grazer Vorstadt gehört dem Konzern hingegen, hier wird es schon in Kürze einen Nachmieter geben. "Es gab ein halbes Dutzend Interessenten, da sind wir schon sehr weit", so Pitters.
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