Neue steirische Regionalbank

Dir. Ernst Pfennich ist der neue Vorstandsvorsitzende der Volksbank Steiermark-Mitte. | Foto: KK
  • Dir. Ernst Pfennich ist der neue Vorstandsvorsitzende der Volksbank Steiermark-Mitte.
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Die neu gegründete Volksbank Steiermark Mitte betreut mit rund 350 Mitarbeitern 60.000 Privat- und 65.00 Firmenkunden in der Süd- und Weststeiermark sowie im Großraum Graz-Bruck-Weiz. Denn die drei Volksbanken Graz-Bruck, Bezirk Weiz und Süd-Weststeiermark schließen sich nach einer sechsmonatigen Vorbereitungsphase zur volksbank Steiermark Mitte zusammen. Der Eintrag ins Firmenbuch erfolgte am Donnerstag.
Die Zentrale wird in Graz angesiedelt. Die prognostizierte Bilanzsumme wird bei rund 2,3 Milliarden Euro liegen. Die neue Bank wird mit Eigenmitteln von über 160 Millionen Euro bestens ausgestattet sein, die Volksbank Steiermark-Mitte zählt nach dieser Bilanzsumme zur zweitgrößten Volksbank in Österreich. Sie leistet einen ersten Schritt zur Umsetzung des Sektorkonzepts "9+3", das am 2. Oktober beim bundesweiten Volksbank-Gruppentages beschlossen wurde.
Der Vorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden Dir. Ernst Pfennich, Stellvertreter Johannes Monsberger, Dir. Johann Muhri und Dir. Johann Lurf zusammen. Die ehemaligen Vorstände der Volksbank Graz-Bruck, Gerhard Reiner und Michael Klampfl, gehören nicht dem Vorstand an. Dem 15-köpfigen Aufsichtsrat wird Dr. Josef Peißl vorstehen.
"Unser Ziel ist es, eine starke Regionalbank mit hoher Schlagkraft in einem der wirtschaftlich interessantesten Gebiete in Österreich zu etablieren. Privatkunden und KMU in unserem steirischen Einzugsgebiet mit klar definierten Kompetenzen in den Regionen und schlanken, effizienten Prozessen im Huntergrund. Wir werden das bewährte System der starken Regionalisierung weiter ausbauen, die Berater für unsere Kunden in den Regionen bleiben als Ansprechpartner erhalten. Durch die neue Größe der Bank können wir in Zukunft auf ein stärkeres Expertenteam zur Betreuung unserer Kunden zurückgreifen und damit noch kundenorienterter agieren." Beim Fusionsprojekt wurden Mitarbeiter und Betriebsräte mit einbezogen. Die professionelle Prozessbegleitung übernahmen Christoph Donnerbauer und Kurt Kaiser. "Großen Dank sprechen wir unseren Kollegen aus, die unseren Zusammenschluss mit voller Kraft umsetzen. Wir wolen die beste Regionalbank der Steiermark und unseren Beitrag zur Erhaltung und Ausbau der regionalen und lokalen STrukturen leisten", so der Vorstand.

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