Perfekte Zusammenarbeit

Sabine Wittmann (Best) und der Rosentaler Bgm. Engelbert Köppel kooperieren eng miteinander. | Foto: Almer
  • Sabine Wittmann (Best) und der Rosentaler Bgm. Engelbert Köppel kooperieren eng miteinander.
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Seit einigen Jahren kooperieren die BEST und die Gemeinde Rosental - sie ist einer der Eigentümer dieser gemeinnützigen Gesellschaft - sehr eng. Die BEST hat Ganzjahresaufträge für die Reinigung des Kindergartens und der Volksschule über das Projekt Kommunalservice sowie die Betreuung der Parkanlage rund um die Volksschule.

Aktion Gemeinde

Andererseits übernimmt die Gemeinde immer wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Projekt Aktion Gemeinde, die für maximal drei Monate im Zuge der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung die Spitzen in den Urlaubsmonaten überbrücken helfen und meist im Bauhof eingesetzt sind, immer wieder auch im Winterdienst oder in der Blumen- und Gartenpflege.
Zusätzlich hat die Gemeinde auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Projekt Aktion 20.000 - die Zielgruppe über 50 Jahren, die sehr schwer in den regulären Arbeitsmarkt vermittelbar sind und kaum mehr Chancen auf eine Anstellung in der Wirtschaft haben.

Aktion 20.000

In der Aktion 20.000 wurden ausschließlich zusätzliche Jobs gefördert, die es sonst nicht geben würde. Somit hilft die Gemeinde Rosental seit vielen Jahren arbeitsmarktferne und langzeitbeschäftigungslose Personen zu beschäftigen und Bgm. Engelbert Köppel setzte sich schon sehr oft für Übernahmen der geförderten Personen als Gemeindearbeiter ein. „Die Zusammenarbeit zwischen uns und der Gemeinde Rosental läuft sehr, sehr gut“, sagt BEST-Geschäftsführerin Sabine Wittmann.
Bgm. Köppel lobt die Kooperation ebenfalls in höchsten Tönen. „Das ist eine Win-Win-Situation für alle. Wenn wir krankheitsmäßige Engpässe haben brauche ich mir keine Sorgen zu machen.“ 

Maßgebliche Bedeutung 

Trotz des Wirtschaftswachstums der letzten Jahre ist es nicht gelungen, ein ausreichendes Maß an Beschäftigung zu erreichen. Teile der Bevölkerung werden von der Erwerbsarbeit, zum Teil auch dauerhaft, ausgegrenzt.
Für die Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit und vom dauerhaften sozialen Ausschluss ist der „Durchlauf“ durch das Beschäftigungsprojekt BEST von maßgeblicher Bedeutung. In den Arbeitsmarktstatistiken zeigt sich deutlich, dass bestimmte Personengruppen darin verstärkt aufscheinen. Wenn zur benachteiligten Altersgruppe noch körperliche, soziale oder psychische Einschränkungen festgestellt werden, sinken die Jobchancen gegen null. Fehlende regionale Jobangebote für diese Problemgruppen werden durch die schlechte Verkehrsanbindung an den Wirtschaftsraum Graz noch verschärft.
Die Firma BEST gemeinn. Beschäftigungsges.m.b.H. startete in der Pilotregion Voitsberg das Projekt 20.000 am 1. Juli 2017. Leider endet dieses Erfolgs-Projekt mit 30. Juni 2019.

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