Ungünstige Entwicklung

Wie erwartet, ist auch im Februar keine Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt eingetreten und die Arbeitslosigkeit weiter gestiegen. Ende Februar waren 2.333 Personen - 853 Frauen und 1.480 Männer - arbeitslos. Das sind um 145 Personen oder um 6,6% mehr als im Februar des Vorjahres. Von der ungünstigen Entwicklung sind die Frauen mit einem Zuwachs von 104 Vorgemerkten stärker betroffen als die Männer (+41). Bei den Männern wird sich die Lage in absehbarer Zeit bessern, weil durch die günstigen Witterungsbedingungen die Baubranche die Arbeit wieder aufnehmen kann. Der regionale Arbeitsmarkt ist nicht nur für Frauen schwierig, sondern auch für Ältere, denn Ende Februar waren 610 Über-50-Jährige arbeitssuchend vorgemerkt, das sind um 40 mehr als im Vorjahr.
Die Arbietslosenquote bezieht sich statistisch bedingt auf den Jänner und liegt mit 11% um 0,6 Prozentpunkte über dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote der Männer ist saisonalbedingt um 12,8% höher als die der Frauen (8,9%). Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist hingegen binnen einem Jahr leicht gestiegen, da die BEschäftigtenstände im Bauwesen, im Gsundheits- und Sozialwesen, aber auchi nder Beherbergung und Gatronomie gestiegen sind.
Im Jahresvergleich haben sich die offenen Stellen von 205 auf 217 erhöht, 33 Lehrstellensuchenden stehen zwölf Lehrstellenangebote gegenüber.