Verhandlungen über komplette Elektrifizierung der GKB

Großartiger Geschäftsbericht 2017 für die GKB. Jetzt stehen neue Projekte an. | Foto: GKB
  • Großartiger Geschäftsbericht 2017 für die GKB. Jetzt stehen neue Projekte an.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Die GKB steht für eine moderne und umweltfreundliche Verbindung zwischen dem Zentralraum Graz und der Weststeiermark. Die Leistungsbilanz für das Jahr 2017 ist höchst positiv, bereits 55% der Gesamtumsätze des Unternehmens gehen auf die Beförderung von Personen auf der Schiene und mit Bussen zurück. Neben dem Personenfernverkehr mit dem Partner "RegioJet" steht für die GKB der Ausbau des regionalen Mobilitätsangebots ganz oben.

Historischer Meilenstein

Durch den Bau der Koralmbahn ergibt sich die Chance für eine Elektrifizierung des gesamten GKB-Streckenneztes, was von Experten auf Basis von demografischer, wirtschaftlicher und umweltschutztechnischer Erhebungen empfohlen wird. Daher stellt die Aufnahme der Verhandlungen über die Finanzierung der Elektrifizierung des gesamten Streckennetzes der GKB einen historischen Meilenstein dar. Generaldirektor Franz Weintögl hofft auf eine mittelfristige Umsetzung des Projektes.

100 Millionen Umsatz

Die GKB-Tochterfirmen LTE und Adria Transport sind in ganz Europa tätig, seit zwei Jahren auch in Nordchina. Die Zugkilometer konnten um 33% gesteigert werden, die beförderten Gütertonnen stiegen um 42%. Erstmals wurde die Grenze von 100 Millionen Umsatz von der LTE-Gruppe übersprungen.
Das neue Personenfernverkehrsprojekt mit dem Partner RegioJet lief gut an. In den ersten zweieinhalb Monaten wurden 120.000 Passagiere mit den gelben Zügen zwischen Wien und Prag befördert, 70% waren Touristen.

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