Bereichsverband kauft 200 Rauchmelder
Angesichts der Brandkatastrophe in Graden bringen die Feuerwehren im Bezirk Voitsberg noch im Jänner Rauchmelder an.
Die Brandkatastrophe mit drei Todesopfern sitzt auch Bereichsfeuerwehrkommandant Engelbert Huber noch in den Knochen. Aus diesem Grund entschloss sich der Verband nun, 200 Brandmelder anzukaufen, um sie in den nächsten Wochen zu installieren. "Wir übergeben die Brandmeldern unseren Feuerwehren, denn die hiesigen Kommandanten wissen am besten, wo gefährdete Objekte sind. Ein Brandmelder hätte in Graden vielleicht nicht den Brand selbst, aber den Ausmaß der Katastrophe verhindern oder zumindest eindämmen können", so Huber.
Zehn Jahre einwandfrei
Huber geht davon aus, dass diese Rauchmelder die nächsten zehn Jahre einwandfrei funktionieren. "Ich gehe davon aus, dass wir vorwiegend ältere Objekte bestücken werden. Und dort, wo es infrastrukturelle Probleme gibt." In Graden kam ja erschwerend hinzu, dass aufgrund der abgeschiedenen Lage Löschwasser auf den Berg transportiert werden musste. "Ich hoffe, unseren Bezirkshauptmann Hannes Peißl und möglichst viele Gemeinden bei dieser Aktion an Bord zu holen", so Huber. Die drei Todesopfer von Graden werden morgen, Donnerstag, beerdigt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.