B70: Aufregung um zehn km/h

BH Hannes Peißl, hier mit Bgm. Ernst Meixner und LAbg. Erwin Dirnberger, verteidigt die neue Maßnahme. | Foto: Cescutti
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DIe Strecke auf der B70 zwischen dem Kreisverkehr Rosental und dem Kreisverkehr Spange Bärnbach gilt als eine der meistbefahrenen Stellen im Bezirk Voitsberg. Bis galt hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Mit der Verordnung vom 17. Mai 2017 wurde sie nun auf 60 km/h herabgesetzt und sorgt für viel Unmut unter den Autofahrern, denn sie ist seit 10. Juli als Maßnahme wirksam.

Viel Unmut

Daher sah sich Bezirkshauptmann Hannes Peißl zu einer Stellungnahme veranlasst, denn diese Verkehrssicherheitsmaßnahme wurde von der Bevölkerung mit großem Unverständnis quittiert.
Die für Verkehrsangelegenheiten zustänidge Abteilung 16 des Landes Steiermark ermittelt jährlich für jeden Bezirk an Hand der Unfallsprotokolle Unfallhäufungsstellen (UHS) im Sinne der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen. Diese werden der BH mit dem Auftrag übermittelt, diese Stellen zu überprüfen und durch Setzung von baulichen oder sonstigen Verkehrsmaßnahmen zu sanieren. Die Überprüfung der UHS ergab 14 Unfallhäufungsstellen im Bezirk Voitsberg, diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit sowie einem verkehrstechnischen Amtssachverständigen erstellt.

Expertenmeinung

"Der Abschnitt zwischen den beiden Kreisverkehren wird seit mehreren Jahren als Unfallhäufungsstelle ausgewiesen. Die Experten für Verkehrssicherheit sind vor allem wegen der zahlreichen Zufahrten und Linksabbieger über mindestens zwei Fahrspuren zum Ergebnis gelangt, dass eine Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer nur durch eine Herabsetzung der Geschwindigkeit erreicht werden kann", so Peißl.
Ob diese straßenpolizeiliche Maßnahme ihren gewünschten Erfolg erzielt, um diese Unfallhäufungsstelle zu beseitigen, kann erst bei Vorliegen einer UHS-Statstik der nächsten Jahre gesagt werden.

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