Hubschraubereinsatz im Dunkeln

Der ÖAMTC-Rettungshubschrauber probte in Mooskirchen einen nächtlichen Flug. | Foto: Wutte
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Die ÖAMTC-Notarzthubschrauber können und dürfen nachts fliegen. Das passiert gerade im Winter sehr oft, wenn die Crew noch knapp vor Dienstschluss zu einem Einsatz alarmiert wird. In der Dämmerung geht es zum Notfallort und bei Dunkelheit dann zum beleuchteten Landeplatz des Krankenhauses und zurück zum Stützpunkt. Dafür verfügen alle Piloten über eine Nachtflugberechtigung.

Night Vision Goggles

Zukünftig wird die ÖAMTC-Flugrettung zur Erhöhung der Flugsicherheit bei Dunkelheit auch Nachtsichtgeräte (Night Vision Goggles) einsetzen. Diese Geräte bieten der Besatzung die Möglichkeit, auch bei vollständiger Dunkelheit Hinernisse wie Stromleitungen, Masten oder Windräder zu erkennen. Auch Wetteränderungen wie aufziehender Nebel oder Schlechtwetterfronten können frühzeitig erkannt und umflogen werden. Der Einsatz dieser Geräte muss jedoch gut trainiert werden und genau deswegen landete der Rettungshubschrauber in Mooskirchen.

Flugeinweiser übten auch

Gleichzeitig nutzten die Feuerwehr-Flugeinweiser aus Mooskirchen die Gelegenheit für eine Auffrischung ihrer Kenntnisse. Ein gutes Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit von Gemeinde, Feuerwehr und Flugrettung.

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