Skulpturenpark aus Holz

Diese Bank kann sich sehen lassen. Sie ist eine der Skulpturen im Schlosspark, die auch Bgm. Ernst Meixner gefällt. | Foto: Cescutti
  • Diese Bank kann sich sehen lassen. Sie ist eine der Skulpturen im Schlosspark, die auch Bgm. Ernst Meixner gefällt.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Die Premiere der Voitsberger Schnitzkunsttage der Motorsägenkünstler hat ein Nachspiel. Denn am Donnerstag präsentierten Bgm. Ernst Meixner, Stadtmarketing-Chefin Evelyne Oswald sowie Bauhofleiter und Motorsägen-Doyen Günther Friedrich mit einigen Schnitzerkollegen den neuen Skulpturenpark im Schlosspark Greißenegg. Die acht Skulpturen vom Bären bis zum Adler zieren nun den Spazierweg im Park.
Da das Echo sowohl der Teilnehmer als auch der Besucher - rund 2.000 schauten sich das dreitägige "Treiben" im Schlosspark an - auf die Schnitz-Symposium sehr positiv war, wird es 2015 eine Fortsetzung geben, danach ist im Zwei-Jahres-Rhythmus dieses Event geplant. Für das kommende Jahr haben sich schon Motorsägenkünstler aus Bayern (Donaueschingen) und Oberösterreich angesagt, Friedrich rechnet damit, dass sich die Teilnehmerzahl am letzten Juni-Wochenende 2015 erhöhen wird. Der Park bietet für 16 bis 20 Schnitzer Platz, das ist also kein Hindernis.
Die Skulpturen wurden aus Eichenholz gefertigt, das jeder Witterung standhält. "Die Gerbsäue der Eiche schützt die Skulpturen, daher halten diese locker 150 Jahre", erklärt Friedrich. Die anwesenden Künstler spendeten Friedrich und der Stadtgemeinde für die Organisation großes Lob. "So eine Veranstaltung hat es in ganz Österreich noch nicht gegeben. Das Umfeld, sowohl logistisch als auch kulinarisch, war hervorragend, ich komme im nächsten Jahr gerne wieder", brachte es Daniel Huber auf den Punkt.
Voitsberg bleibt gleich Symposiumsstadt, denn in der kommenden Woche wird unter der Federführung von Christine Kertz und Evelyne Oswald das zweite Künstlersymposium mit internationalen Gästen veranstaltet. Teilnehmer aus acht Nationen haben sich angesagt, darunter auch als Argentinien. Am Freitag, dem 19. September, wird es eine Vernissage geben, das Motto des diesjährigen Symposiums lautet Wasser. Passend zum heurigen Sommerwetter...

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