HSG ist schwer in der Krise

HSG-Trainer Boris Vunjak ist derzeit nicht zu beneiden. | Foto: Cescutti
  • HSG-Trainer Boris Vunjak ist derzeit nicht zu beneiden.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Ein Sieg und fünf Niederlagen - das ist die traurige Bilanz aus den letzten sechs Spielen der HSG Remus Bärnbach/Köflach. Das Spiel am vergangenen Wochenende auswärts gegen HC Vöslau wurde gar mit 22:32 verloren. Bis zur Pause konnten Bonic, Gasperov & Co. die Partie noch einigermaßen offen halten und lagen „nur“ mit 11:15 im Hintertreffen. Die Vunjak-Sieben musste in Vöslau ohne Peter Maurer antreten und während der Woche kämpfte Goalie Peter Szabo gegen einen grippalen Infekt - aber das alles kann und darf keine Ausrede für ein „10er-Brett“ gegen Vöslau sein. Ein sichtlich geschockter und mitunter fast ratloser HSG-Obmann Gerhard Langmann:“ Das, was wir momentan abliefern, kann nicht unser Anspruch sein - nach unserem doch sehr guten Start in die Meisterschaft sind wir nun mittlerweile doch klar hinter Plan. Wir haben gewußt, dass diese Saison nicht leicht werden wird - aber vielleicht sind unsere "Jungen Wilden“ mit der Situation wirklich überfordert und der Leistungsabfall eines gestandenen Handballers wie Dejan Cancar ist absolut unerklärlich. Wir müssen da jetzt durch, aber wir jetzt sicher nicht nachjustieren.“ Vielleicht wäre es eine Option, den im Sommer ausgemusterten Goran Kolar zu einem Comeback zu überreden!

Horror-Szenario droht

Die HSG Remus Bärnbach/Köflach sollte also schleunigst wieder in die Spur finden, sonst sieht man sich am Ende noch in den Abstiegskampf involviert - und dieses Horror-Szenario kann in der Weststeiermark wirklich niemand gebrauchen.
Die nächste schwere Aufgabe wartet bereits am kommenden Wochenende auf Gasperov & Co. - am Samstag gastiert Leoben in der Weststeiermark (Sporthalle Bärnbach, Beginn 19 Uhr). Bärnbach/Köflach gelang im Hinspiel die Riesenüberraschung - man konnte beide Punkte aus der Stahlstadt entführen - deshalb brennt Leoben sicher auf Wiedergutmachung.

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