Strafner: Einberufung war ein Highlight

Im Play-Off zur WM 2002 spielte Gerald Strafner gegen den Türkei-Star Hakan Sükür. | Foto: Gepa pictures
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Drei Länderspiele absolvierte Gerald Strafner. Im Oktober und November 2001 kämpfte er mit dem Nationalteam um die WM-Teilnahme. Gegen Israel gelang ein Remis, im Play-Off mussten sich Strafner, Herzog, Haas und Co. zuhause 0:1 und auswärts 0:5 geschlagen geben. Trotzdem war es ein Erlebnis für den Voitsberg im Team dabei zu sein: "Es war ein tolles Gefühl. Ich war zuvor schon öfters auf Abruf. Aber die Einberufung war dann ein Highlight in meiner Karriere."

Der 43-Jährige ist großer England-Fan und drückt den "Three Lions" auch bei der EM in Frankreich die Daumen. "Ich hoffe sie holen den Titel", meint er. Für Österreich wird es hingegen ganz schwer. Die Auftakt-Niederlage gegen Ungarn war bitter. "Die Spieler konnten die Form aus der Qualifikation nicht zur EM mitnehmen, die Tagesverfassung war nicht gut und einige Leistungsträger sind außer Form", fasst Strafner zusammen. "Es gelang nicht, den Knopf nach den mageren Testspielen umzuschalten."

Beinahe 15 Jahre ist es her, dass Strafner selbst den Adler auf der Brust trug. Was sich im Nationalteam geändert hat, im Vergleich zu seiner Zeit als Teamkicker? "Es ist noch professioneller geworden, beispielsweise wird mit einem Mentaltrainer gearbeitet. Es ist einfach ein größeres Team, nicht nur der Trainer." Der hieß damals übrigens Otto Baric.

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