Keine gelungene Generalprobe für die HSG

Im Semifinale sollte auch Goran Kolar wieder einsatzfähig sein. | Foto: Cescutti
  • Im Semifinale sollte auch Goran Kolar wieder einsatzfähig sein.
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Eine Woche vor dem ersten Semifinal-Aufeinandertreffen zwischen der HSG Remus Bärnbach/Köflach und St. Pölten trafen die beiden Teams auch zum Abschluss des Grunddurchganges noch einmal aufeinander. Die Positionen sind seit längerer Zeit klar bezogen - man spielte in diesem bedeutungslosen Spiel im Prinzip nur noch um die goldene Ananas. Wie verhält man sich da, wie soll man auftreten? Setzt man eine Woche vor dem entscheidenten ersten Semifinale eine ordentliche Duftmarke und zeigt dem Gegner wo der Hammer hängt oder deckt man seine Karten in dieser Partie doch nicht auf, um den Gegner dann, wenn es um "die Wurst“ geht zu überraschen?
Die HSG Remus Bärnbach/Köflach hat sich offensichtlich für die zweite Variante entschieden. Die Gulyas-Sieben hatte das Spiel und den Gegner eigentlich fast über die volle Distanz im Griff und hätte die Partie auch als Sieger beendet... wenn da nicht wie so oft in dieser Saison wenige Minuten der Orientierungslosigkeit gereicht hätten, um den Gegner wieder auf die Siegerstraße zu bringen. Auch ein in Hochform agierender Wolfgang Filzwieser im Tor der St. Pöltener und unkonzentrierte Fehlwürfe auf Seiten der Weststeirer waren Gründe für die 23:26-Niederlage der HSG Remus Bärnbach/Köflach.
Bester Werfer auf Seiten von Bärnbach/Köflach - das zur Pause noch mit 14:13 voran lag - war Dejan Cancar mit sieben Toren. Am kommenden Samstag trifft dann die HSG Remus Bärnbach/Köflach im ersten Semifinalspiel wieder auf St. Pölten - da sollte auch der verletzte Goran Kolar wieder mit von der Partie sein. Das Rückspiel findet dann am 6. Mai in der Sporthalle in Bärnbach statt (Beginn 19 Uhr). Ein mögliches drittes Spiel in dieser „Best of three“-Serie, würde am 13. Mai in St. Pölten über die Bühne gehen.

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