Erleben Sie diesen Park!

Der Bagger "Leopold" ist 500 Tonnen schwer und 45 Meter lang. Ein Blickfang im Energieerlebnispark Zangtal. | Foto: Creative Media Kos
  • Der Bagger "Leopold" ist 500 Tonnen schwer und 45 Meter lang. Ein Blickfang im Energieerlebnispark Zangtal.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Am Samstag, dem 27. September, wird der Energieerlebnispark Zangtal um 9 Uhr offiziell eröffnet. Schon am Dienstag wurde das Projekt mit vielen Höhepunkten der Presse vorgestellt. Ein architektonischer Blickfang ist der Verbund-Pavillon, in dem das Thema energie an kleinen, funktionsfähigen Modellen wie etwa einer Dampfmaschine veranschaulicht wird. Künstler setzten sich mit ihren Werken, die auf dem Gelände aufgestellt wind, individuell mit der Materie auseinande. Ein professionell angelegter Permakulturhügel, ein Pflanzenlehrpfad und Felder mit Energiepflanzen ergänzen den Themenbogen Bergbau, Energie und Kunst um das Themenfeld Natur.
"Kulturangebote, Naherholungsgebiete, Gesundheitsversorgung und Bildungsangebote sind heute die Benchmarks, an denen Städte und Regionen gemessen werden. Mit diesem Park haben wir eine Infrastruktur geschaffen, die sich positiv auf die Lebensqualität unserer Bewohner auswirkt", sagte Bgm. Ernst Meixner. "Für unsere Gäste ist der Park ein attraktives Ausflugsziel" Projektleiter und Architekt Thomas Pilz ist froh, dass jetzt der Grundstein für die Weiterentwicklung des Geländes gelegt wurde. "Wir haben viele weiterführende Ideen, das Projekt zu vertiefen und zu vernetzen."
Eye-Catcher der Anlage ist "Leopold", 500 Tonnen schwer, 45 Meter lang und einst der größte Bagger in Österreich. Das Projekt ist ein Schulterschlus der GKB Bergbau, des Verbunds, der Stadtwerke Voitsberg und der Stadtgemeinde Voitsberg Infrastruktur KG. Stichwort Stadtwerke: Sie präsentieren als regionales Energieversorgungsunternehmen im park mit "smartflower TM POP" ein Sonnenkraftwerk im außergewöhnlichen Design. Die Solarfläche von 18 Quadratmern entfaltete sich dabei vollautomatisch wie eine Blume und folgt dem Stand der Sonne mittels GPS-Steuerung, ist Dir. Werner Schmuck stolz. Sonja Lach von der Werbeagentur Creative Media Kos erarbeitete in ihrer Diplomarbeit an der HTL Ortwein im Auftrag der Stadt Voitsberg ein visuelles Erscheinungsbild für den Park. Und Leader-Managerin Elfriede Pfeifenberger freut sich, dass eines der größten LAG-Projekt jetzt abgeschlossen werden konnte. "Aber Frühjahr 2015 startet das neue Förderprogramm, die Lipizzanerheimat hofft, da wieder dabei zu sein, dann wären im Energieerlebnispark weitere Projektumsetzungen denkbar."

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