Innovationspreis "Bio-Fuchs" geht nach Stallhofen

Herbert Rothschedl freute sich über den ersten Preis beim Bio-Fuchs 2018. | Foto: Bio Austria
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  • Herbert Rothschedl freute sich über den ersten Preis beim Bio-Fuchs 2018.
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Im Rahmen der Bio Austria-Bauerntage wurde in der Nähe von Wels zum zehnten Mal der Innovationspreis "Bio Austria-Fuchs" für herovrragende Projekte und Ideen in der Biolandwirtschaft vergeben. Zum Mitmachen waren alle Biobauern Österreichs aufgerufen. Bio-Betriebe aus ganz Österreich reichten ihre Projekte ein. Diese wurden von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Kreativität, Beitrag zur Erhöhung des Tierwohls sowie Umsetzbarkeit und Nutzen für andere Biobauern bewertet. Aus 15 Einreichungen kristallisierten sich drei Finalisten heraus - zwei davon aus der Steiermark. Die drei Projekte wurden dem Publikum im Bildungshaus Schloss Puchberg per Video vorgestellt, die Reihung erfolgte durch die Besucher.
Ballenabwickler mit Förderband

Und da hatte der Stallhofner Herbert Rothschedl die Nase vorne. Er hatte einen automatischen, stationären Ballenabwickler mit Förderband entworfen. Dieser schafft am Bio-Betrieb Rothschedl seit einiger Zeit Abhilfe bei der oft mit viel Handarbeit und Zeitaufwand verbundenen Fütterung. Der Futterballen wird mit dem Frontlader auf die Abwickelmaschine gehoben und per Knopfdruck abgewickelt. Das Futter fällt in gewünschter Menge auf ein Förderband und wird dann sofort auf den Futtertisch gezogen. Hin und her bewegt wird das Förderband über einen Seilzug, der mit einem handelsüblichen Motor betrieben wird. Platz drei ging an Wolfgang Wolther aus Spielfeld mit einer Futterraufe für Schafe.

Herbert Rothschedl freute sich über den ersten Preis beim Bio-Fuchs 2018. | Foto: Bio Austria
Der Sieger kommt aus Stallhofen: Herbert Rothschedl | Foto: Bio Austria
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