Pionierarbeit in der Regionalentwicklung

Die Mitglieder der WOF-Generalversammlung konnten sich vom breiten Leistungsangebot überzeugen. | Foto: Cescutti
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Im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung des Vereins Wirtschaftsoffensive (WOF) wurde in einer umfassenden Präsentation aufgezeigt, welche Pionierarbeit die Wirtschaftsoffensive im Bereich Regionalentwicklung seit beinahe drei Jahrzehnten in der Region leistet.
Als 1989 der Grundstein für die WOF gelegt wurde, konnte keiner ahnen, dass sich daraus eine Erfolgsgeschichte entwickeln würde, die immer noch Bestand hat. Franz Halper, damaliger ÖGB-Bezirkssekretär, und Erich Bramauer, damaliger WK-Regionalstellenleiter in Voitsberg, gründeten die WOF als überparteiliche Plattform zur Weiterentwicklung der Region und setzten damit einen wichtigen Impuls für integrierte nachhaltige Regionalentwicklung. Diese überparteiliche Zusammenarbeit in der WOF fand weit über die Bezirksgrenzen hinaus Anerkennung und auch laufend Nachahmer.

Viele Projekte

Die Umsetzung vieler Projekte wie die Landesausstellung "Glas & Kohle", unzählige Arbeitsstiftungen, das Gründer- und Dienstleistungszentrum, die International Summer Academy, Flower Power, der Gründer- und Technologiepark Rosental, der Telepark Bärnbach, die Installierung einer regionalen Leader-Aktionsgruppe, die Gründung der gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft BEST, um nur einige beispielhaft zu nennen, wurde durch die WOF erst ermöglicht.
Ein weiterer Meilenstein war die Installierung des EU-Regionalbüros Voitsberg im Jahr 1996 und die Bestellung von Elfriede Pfeifenberger als GF vom EU-Regionalbüro und der WOF. Das Büro hat sich in den letzten 21 Jahren als wichtige Informations-, Beratungs- und Servicestelle im Bereich Förderungen und Regionalentwicklung etabliert und die Region bereits mehrmals bei der erfolgreichen Bewerbung als Leader-Förderregion begleitet. Mit Unterstützung des EU-Regionalbüros konnten viele Fördermillionen für Projekte und Projektträger in die Region geholt werden. Aktuell befinden sich gerade mehr als 30 Förderprojekte mit einem Projektvolumen von rund drei Millionen Euro und Förderungen von 1,8 Millionen aus Bundes-, Landes- und EU-Mitteln in Umsetzung.

Neue Struktuen

Auch strukturell entwickelte sich die WOF weiter. Im Jahr 2001 wurden die WOF und das EU-Regionalbüro in eine gemeinsame GmbH überführt. 2015 wurde auch die Umsetzungsstruktur der LAG Lipizzanerheimat in die WOF GmbH integriert. Im Vorjahr gründete die WOF eine Qualifizierungsgesellschaft. Darüber hinaus ist die WOF GmbH auch Gesellschafter beim Regionalmanagement Steirischer Zentralraum.
Besonders hervorzuheben ist das weit über die Bezirksgrenzen hinaus anerkannte Know-How der WOF in der Abwicklung von Arbeitsstiftungen. Allein mit diesen Stiftungen konnten mehreren tausend Menschen, die unverschuldet durch Betriebsschließungen ihren Arbeitsplatz verloren haben, durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen neue berufliche Perspektiven und ein erfolgreicher Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglicht werden. Für diesen unermüdlichen Einsatz der WOF dankten die LAbg. Karl Petinger und Erwin Dirnberger sowie BH Hannes Peißl.

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