Jeder vierte Österreicher hat Bluthochdruck: So kann die Erkrankung durch einen gesünderen Lebensstil bekämpft werden
Hoher Blutdruck (Hypertonie) ist eine weit verbreitete Krankheit und Ursache Nummer Eins für Herzkreislauferkrankungen. Pünktlich zum Welt-Hypertonie-Tag am 17. Mai erscheint die App Cora, die sich dieser Volkskrankheit widmet und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Blutdruck auf natürliche Weise zu bekämpfen.
Ein Viertel der Österreicher hat hohen Blutdruck. “Die meisten Betroffenen sind über 60 Jahre alt, doch auch viele Junge haben hohen Blutdruck”, berichtet Melanie Hetzer, Mitgründerin von Cora. “Die Mehrheit ist sich ihrer Erkrankung bewusst. Doch obwohl Bluthochdruck in den meisten Fällen von einem ungesunden Lebensstil hervorgerufen wird, fehlt den Betroffenen oft der Antrieb gesünder zu leben”, so Hetzer. Wie eine Studie zeigt, könnten 50% der Herzinfarkte und Schlaganfälle vermieden werden, wenn dem Bluthochdruck rechtzeitig entgegengewirkt wird.
Über Cora
Cora ist eine App, die Patienten helfen soll, mit gezielten Aufgaben ein gesünderes Leben zu führen und ihren Blutdruck zu senken. Dieser Ansatz hebt Cora von seiner Konkurrenz ab und bietet seinen Nutzern die Möglichkeit durch Änderungen im Lebensstil eine bessere Herzgesundheit zu erlangen. Weitere Pluspunkte der App sind das übersichtliche Dashboard und wertvolle Informationen rund um das Thema Bluthochdruck. Seit 17. Mai, dem Welt-Hypertonie-Tag, steht die kostenlose iPhone-App in den Europäischen App Stores zum Download zur Verfügung.
Über die Gründer
Seit Herbst letzten Jahres arbeiten die beiden Gründer von Cora, Melanie Hetzer, WU Absolventin aus Waidhofen an der Thaya und ehemalige Marketing-Managerin bei Shpock, und Josef Moser, ehemaliger IT-Berater aus Bayern, gemeinsam an der App. Von Oktober 2016 bis Jänner 2017 nahmen die beiden an einem Accelerator-Programm, speziell für Gesundheits-Start-Ups, in Schweden teil. Dort wurde Cora maßgeblich mit Hilfe von technischen, medizinischen und wirtschaftsorientieren Mentoren entwickelt.
Über die Studie
Die Studie wurde vom Robert-Koch-Institut, einem Bundesinstitut im Geschäftsbereich des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit, in den Jahren 2008 bis 2011 erhoben.
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