Baufortschritt
An der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen wird fleißig gebaut

Im Infostand: Rainer Irschik (Leiter der Abteilung Landesstraßenbau), Zwettls Bürgermeister Franz Mold, Vitiser Vizebürgermeister Hermann Lauter, NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker, Landesrat Ludwig Schleritzko, Echsenbachs Bürgermeister Josef Baireder und Projektleiter Wolfgang Leitgöb (v.l.) | Foto: NÖ Straßendienst
  • Im Infostand: Rainer Irschik (Leiter der Abteilung Landesstraßenbau), Zwettls Bürgermeister Franz Mold, Vitiser Vizebürgermeister Hermann Lauter, NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker, Landesrat Ludwig Schleritzko, Echsenbachs Bürgermeister Josef Baireder und Projektleiter Wolfgang Leitgöb (v.l.)
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Um die Bevölkerung über die derzeit in Bau befindliche Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen zu informieren hat der NÖ Straßendienst einen Informationsstand in Kaltenbach direkt neben der B 36 errichtet.

KALTENBACH. Bei der B 36 Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen handelt es sich um ein 8,6 Kilometer langes Straßenstück welches in zwei Abschnitten mit insgesamt elf Brücken, zehn Rückhaltebecken und sieben Absetzbecken geplant und jetzt umgesetzt wird.

Das Straßeninfrastrukturprojekt ist Teil des „Mobilitätskonzept nördliches NÖ“ und hat somit einen großen Stellenwert für die Bevölkerung. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Der Mobilitätsmix heute und auch morgen braucht alle Verkehrsträger – egal ob auf der Straße oder im Öffentlichen Verkehr. Das bedeutet, Verkehrspolitik braucht Pragmatismus und keine Ideologie. Das ist in NÖ gelebte Realität – und das zeigen auch Projekte wie diese, die einen so wertvollen Nutzen für die Menschen in der Region haben.“

Ortschaften entlasten

Orte wie Großglobnitz, Kleinotten, Mayerhöfen, Niederglobnitz, Wolfenstein und Kleinpoppen werden dadurch erheblich vom Verkehr entlastet, was ein Mehr an Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 60 Millionen Euro.

Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit steht auch der Umweltschutz im Fokus der Projektumsetzung. So werden Ersatzaufforstungen im Ausmaß von rund zehn Hektar und Waldverbesserungen im Ausmaß von 1,5 Hektar getätigt. Nach Fertigstellung des Abschnitt Nord werden rund 2,4 Kilometer „alte Straße“ rückgebaut bzw. rekultiviert – so kann ehemaliger Straßengrund wieder als wertvolles Ackerland und somit Nutzfläche gewidmet werden.

So geht es weiter

Derzeit laufen die Arbeiten am Abschnitt Nord auf Hochtouren - bereits im Vorjahr wurden drei Brückenobjekte fertiggestellt. Die Bauarbeiten für den Abschnitt Nord gehen jetzt mit der Errichtung von zwei weiteren Brücken und Straßenbauarbeiten entlang der Strecke weiter voran.

Die Verkehrsfreigabe des Abschnitt Nord wird mit August 2024 erfolgen. „Auch die Vorbereitungen für den Abschnitt Süd laufen intensiv weiter um Schritt für Schritt auch für diesen Bereich eine Verkehrsentlastung der Bürger sicherzustellen“, zeigt sich der Landesrat abschließend zuversichtlich.

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