Landesklinikum
Zentrum für Altersmedizin in Waidhofen eröffnet

Andreas Kretschmer, Hermann Reiter, Andreas Reifschneider, Elke Maurer, Wolfgang Mühlberger,  Stephan Pernkopf, Alfred Zens, Doris Fidi, Franz Huber und Andreas Lausch (v.l.) | Foto: Landesklinikum Waidhofen
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  • Andreas Kretschmer, Hermann Reiter, Andreas Reifschneider, Elke Maurer, Wolfgang Mühlberger, Stephan Pernkopf, Alfred Zens, Doris Fidi, Franz Huber und Andreas Lausch (v.l.)
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Im Rahmen eines Festaktes am Montag, 17. Oktober fand die feierliche Eröffnung des neuen "Zentrums für Altersmedizin" im Landesklinikum Waidhofen statt. Für die neue Schwerpunktsetzung investierte das Land NÖ 145.000 Euro.

WAIDHOFEN/THAYA. „Die neue Einheit für Altersmedizin ist NÖ's klares Bekenntnis zur besten Versorgung auch im hohen Alter. Wir zeigen mit dieser neuen Einheit, welch spitzenmedizinisches Potential und hohe Expertise NÖ in all seinen Regionen hat – in diesem Fall im Waldviertel, das mit dieser neuen Einheit medizinisch gestärkt wird.“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Andreas Kretschmer, Josef Ramharter, Hermann Reiter, Susanne Gröschel, Andreas Reifschneider, Eduard Köck, Johannes Tüchler, Elke Maurer, Wolfgang Mühlberger, Stephan Pernkopf, Franz Huber, Gottfried Feiertag, Doris Fidi und Alfred Zens (v.l.) | Foto: Landesklinikum Waidhofen
  • Andreas Kretschmer, Josef Ramharter, Hermann Reiter, Susanne Gröschel, Andreas Reifschneider, Eduard Köck, Johannes Tüchler, Elke Maurer, Wolfgang Mühlberger, Stephan Pernkopf, Franz Huber, Gottfried Feiertag, Doris Fidi und Alfred Zens (v.l.)
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Lange Vorlaufzeit

Bereits vor zwölf Monaten startete das Landesklinikum mit der Planung des Pilotprojekts Altersmedizin. Räumlichkeiten und Arbeitsbereiche mussten definiert und die Personalressourcen mobilisiert werden. Formulare und Prozessabläufe wurden aufgestellt und Aufnahmekriterien festgelegt.

Umbauten erforderlich

Anfang August starteten die Umbauarbeiten der Station, wobei die Räumlichkeiten angepasst auf die zahlreichen Therapieangebote adaptiert wurden. Aus den ehemaligen 3-Bett-Zimmern wurden nun 2-Bett-Zimmer, das Stationsbad wurde zu einem Übungsbad umgebaut und Ergotherapie- sowie Physiotherapieräume geschaffen.

Zusätzlich wurde ein Speisesaal mit einer großen Übungsküche errichtet. Besonderes Augenmerk hatte man bei den Umbauarbeiten auch darauf, dass Patienten mit Gehhilfen – wie Rollatoren oder Rollstühle – einen großen Aktionsradius benötigen und somit die neuen Räumlichkeiten nun besonders großzügig angelegt sind.

Was leistet Altersmedizin?

Ältere Menschen, die an mehreren Erkrankungen leiden, haben spezielle Bedürfnisse. Auch Krankheitsverlauf und Genesung dauern länger, die ursprüngliche körperliche Konstitution kann oft nicht mehr erreicht werden. Hier setzt die Altersmedizin mit der notwendigen Kompetenz und Erfahrung an.

Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, einer Psychologin, Ergo- und Physiotherapeuten, sowie Sozialarbeiter stehen für die notwendigen therapeutischen Behandlungen zur Verfügung und werden für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan erstellen.

„Für ältere multimorbide Menschen ist es wichtig, die Selbständigkeit und Sicherheit im Alltag zu erhalten und gegebenenfalls wiederzuerlangen. Durch den Aufenthalt an unserer Station soll eben diese optimiert und damit die Lebensqualität verbessert werden. Somit besteht für unsere Patienten die Möglichkeit, dass diese zukünftig wieder in ihr gewohntes Umfeld integriert werden können“, so die neue Leiterin Elke Maurer.

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