„Eintausend zu eins fürs Rad“
Bezirk (pez). Während rund um die Trasse der Thayatalbahn einige politische Debatten zwischen Österreich und Tschechien ausgebrochen sind, gibt es bereits ein ausgearbeitetes Radweg-Konzept.
Jimmy Moser, der schon im Jänner konkrete Pläne für einen Radweg in den Raum stellte, hat jetzt auf www.thayarunde.at detaillierte Streckenpläne und Höhenprofile online gestellt: „Die Stimmung des Großteils der Bevölkerung ist eindeutig für den 100-Kilometer-Radweg, die Strecke verläuft zu 55 Prozent absolut eben, etwa 80 Prozent ohne Straßenverkehr und ist somit ideal für Jung und Alt. Neben der Schaffung eines einzigartigen Freizeitangebotes für die heimische Bevölkerung ist es das Ziel, die Gäste zwei bis drei Tage in der Region zu halten, was auf Grund der Sehenswürdigkeiten und Angebote kein Problem darstellt. Studien belegen, dass ein Radtourist im Durchschnitt 72 Euro pro Tag ausgibt“, wirbt Moser für das Radweg-Projekt.
Auf der Homepage www.thayarunde.at sammelt Moser derzeit Stimmen für den Radweg - an die 40 User haben sich bereits geäußert. Als Zeitraum für die Fertigstellung wünscht sich Moser lieber heute als morgen: „Wichtig ist, dass die ‚Thayarunde‘ nicht zum EKZ-Debakel wird, welches bereits acht Jahre andauert. Ich bin optimistisch, dass die Vertreter der Gemeinden und des Landes die Weichen in die richtige Richtung stellen und gemeinsam an der Finanzierung und raschen Realisierung arbeiten werden. “
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