Bilanz & Ausblick
Rekord an Einsätzen und ein Neustart für das Waidhofner Volksfest

Das Rote Kreuz freut sich schon auf das Waidhofner Volksfest. | Foto: RK Waidhofen
  • Das Rote Kreuz freut sich schon auf das Waidhofner Volksfest.
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  • hochgeladen von Bernhard Schierer

2022 war in vielen Belangen ein Rekordjahr für das Rote Kreuz Waidhofen., wie sich in der Jahresbilanz nachsehen lässt. Nach dreijähriger Pause freut es besonders, dass es heuer endlich wieder ein Volksfest geben wird.

WAIDHOFEN/THAYA. Nach dreijähriger Unterbrechung und trotz schwierigerer Rahmenbedingungen hat sich das Rote Kreuz Waidhofen nun in einer Organisationssitzung dazu bekannt, das Volksfest 2023 von 7. bis 10. Juni durchzuführen.

„In vielen Gesprächen im Vorfeld konnten wir bereits einige Zusagen von wichtigen Partnern bekommen, die wir nun mit einigen Freiwilligen, die Verantwortung für das Fest übernehmen wollen besprochen haben. Für einen Großteil der Aufgabengebiete konnten wir bereits Freiwillige finden, es gibt jedoch noch einiges zu tun, um das Fest auch erfolgreich abhalten zu können," betont Bezirksstellenleiter Günter Stöger.

"Schwierig wird es vor allem deswegen, da wir unsere Einsatzverpflichtung im Rettungs- und Krankentransportdienst ohne Einschränkungen auch in der Vorbereitungszeit und während des Festes voll aufrecht erhalten müssen. Wir freuen uns daher über jede helfende Hand, die nicht im Rettungsdienst aktiv ist und beim Roten Kreuz mitarbeiten möchte, so Stöger weiter. 

Rückblick auf das Rekordjahr 2022

Die Einsatzzahlen aus dem Vorjahr zeigen, wie die vielen Jahren zuvor weiter nach oben, was die hauptberuflichen und freiwilligen Mitarbeiter natürlich besonders fordert.

"Unsere Einsatzfahrzeuge fuhren insgesamt 1,123.039 Kilometer und damit rund 65.000 km mehr als im Jahr davor. Das bedeutet einen neuen Kilometerrekord mit entsprechendem Dieselverbrauch von 68.527 Litern! Die Zahl der Einsätze und Krankentransporte erhöhte sich ebenfalls von 22.066 auf 23.325. Damit verbunden ist jedoch ein höherer Personalaufwand, der nur durch die Einstellung von zwei neuen hauptberuflichen Mitarbeitern gestemmt werden konnte," so der Bezirksstellenleiter.

Somit sind an unserer Dienststelle in Waidhofen nun neben den Freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits 17 angestellte Mitarbeiter, 15 Zivildiener und 11 Mitarbeiterinnen des freiwilligen sozialen Jahres tätig. Geschmerzt hat vor allem der Weggang von einigen aktiven ehrenamtlichen Mitarbeitern, die von anderen Bezirksstellen als hauptberufliche Mitarbeiter geworben wurden. Freude machen besonders unsere Jugendgruppen, die bereits auf 41 Kinder und Jugendliche angewachsen sind, und die erste Einblicke in die Tätigkeit beim Roten Kreuz bekommen können.

Weitere Highlights des vergangenen Jahres waren die Einführung des Telenotarztes, der den allgemeinen Notarztmangel etwas abfedern soll, die Übergabe neuer Defis an die Polizei des Bezirkes Waidhofen und die Teilnahme und Mithilfe an verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk wie der Jobmesse, dem Fest der Uniformen und der Feierlichkeiten zu 100 Jahre Niederösterreich.

Mit einer neuen Kampagne unter dem Titel „Ehrensache mithelfen“ wollen wie weiter motivieren das Wirken des Roten Kreuz nicht nur finanziell sondern vor allem durch ehrenamtliche Mitarbeit nach Kräften zu unterstützen, so Bezirksstellenleiter Stöger abschließend und bedankt sich für die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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