Wirtschaft schwächelt
Arbeitlosigkeit im Bezirk Waidhofen stark gestiegen

Beim AMS Waidhofen rechnet man 2024 trotzdem mit weiter anhaltender Arbeitskräftenachfrage. | Foto: cf
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  • Beim AMS Waidhofen rechnet man 2024 trotzdem mit weiter anhaltender Arbeitskräftenachfrage.
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Das schwache Wirtschaftswachstum sorgt in ganz Niederösterreich für steigende Arbeitslosigkeit - so auch im Bezirk Waidhofen. Gegenüber Februar 2023 ist die Zahl der arbeitslosen Personen um 6,2 Prozent gestiegen. Insgesamt waren Ende Februar 705 Personen arbeitslos gemeldet.

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. "Jobsuchende bereiten sich nun verstärkt auf den beruflichen Wiedereinstieg mit Aus- und Weiterbildung vor. In den vergangenen drei Monaten nutzten 146 AMS-Kunden aus dem Waldviertel unsere Bildungsberatung im BerufsInfoZentrum Waidhofen. 161 Personen aus dem Bezirk nahmen an Aus- und Weiterbildungen teil. Das sind um 14,2 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. Mit Hilfe von passender Schulung tragen wir maßgeblich dazu bei, dem Arbeitsmarkt, die nachgefragten Qualifikationen bereitzustellen", so AMS-Geschäftsstellenleiterin Edith Palisek-Zach.

Langzeitarbeitslosigkeit sinkt weiter

Trotzdem steigender Gesamtarbeitslosigkeit ist es gelungen, den Rückbau der Langzeitarbeitslosigkeit im Bezirk fortzusetzen. "Gegenüber Februar des Vorjahres verzeichnen wir einen Rückgang von 46,2 Prozent! Aktuell suchen 21 Personen ein Jahr oder länger einen Job", so Edith Palisek-Zach.

Insgesamt rechnet das AMS für 2024 mit einem vermehrten Aufkommen von Arbeitslosigkeit in Niederösterreich. "Mit Blick auf diese Entwicklung haben wir uns heuer zum Ziel gesetzt, die Erfolge im Rückbau der Langzeitarbeitslosigkeit in den letzten beiden Jahren zu sichern und den Aufbau von langer Erwerbslosigkeit zu bremsen", informiert Palisek-Zach.

Zahl der offenen Stellen rückläufig

Bei den von den Betrieben aus dem Bezirk gemeldeten offenen Stellen ist ein Rückgang zu verzeichnen. Ende Februar gab es im Bezirk 207 (149 davon sofort verfügbar) Jobvakanzen. Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres ist das ein Rückgang von 33,2 Prozent.
Es gibt weiterhin ein Überangebot an Lehrstellen: Den 18 Lehrstellensuchenden aus dem Bezirk stehen 89 (10 davon sofort verfügbar) Lehrstellen gegenüber.

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