Netzkapazitäten
Umspannwerk Waidhofen erreicht seine Grenzen

Das Umspannwerk in Waidhofen ist ein wesentlichen Eckpfeiler der Versorgungssicherheit im Waldviertel. | Foto: Daniel Schmidt
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Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien rückt auch das Thema der Energienetze wieder verstärkt in den Fokus. Auch das Umspannwerk Waidhofen ist nicht auf die neuen Anforderungen ausgelegt - und die Zeit drängt.

WAIDHOFEN/THAYA. "Wir stehen als Gesellschaft vor der großen Herausforderung unser Energiesystem innerhalb weniger Jahre komplett umzustellen. Dieser rasche und massive Ausbau von Wind und Photovoltaik wird in einzelnen Regionen dazu führen, dass unsere Stromnetze an ihre Kapazitätsgrenzen kommen. Als Niederösterreichs Verteilnetzbetreiber müssen wir bis 2030 die Netzkapazitäten mehr als verdreifachen. Und dafür arbeiten wir, das ganze Jahr über, an mehreren tausend Projekten parallel in ganz NÖ," informiert Netz NÖ-Sprecher Michael Kovarik.

Bis 2030 müssen etwa auch 40 der aktuell 92 Umspannwerke der Netz NÖ neu gebaut oder erweitert werden. In den nächsten zehn Jahren auch das Umspannwerk Waidhofen, das als zentraler Netzknoten einen wesentlichen Eckpfeiler der Versorgungssicherheit im Waldviertel darstellt.

"Bei einer Erweiterung des bestehenden Standortes werden etwa drei Jahre für die Planung und die Umsetzung benötigt. Ein Neubau außerhalb der Stadt würde wesentlich länger dauern und die Gesamtkosten deutlich erhöhen. Nicht zuletzt, weil ein neuer Standort an das Leitungsnetz angebunden werden müsste. Dementsprechend aufwändige Leitungsprojekte wären die Folge," gibt Kovarik zu bedenken.

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