Offizielle Inbetriebnahme der Trinkwassertransportleitung

Viele Gäste aus der Politik konnten die beiden Vertreter der Wasserversorgung Grenzland Süd Ost am Parkgelände der Siniwelt in Sinabelkirchen begrüßen. Darunter Landesrat Johann Seitinger, Landtagsabgeordneter Bernhard Ederer, Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner sowie die Bürgermeister aus Ilztal, Pischelsdorf und Sinabelkirchen.

Gerade an so heißen Tagen ist das Trinkwasser essentieller denn je. Auch die Bauern können in der Landwirtschaft auf die Bewässerung der Felder nicht verzichten. "Wasser ist das wichtigste Gut, dieses muss gewahrt werden.", so Landesrat Hans Seitinger.

Der Wasserverband Grenzland Süd Ost konnte gemeinsam mit dem Land Steiermark das 6 millionenschwere Großprojekt "Trinkwassertransportleitung von Großpesendorf nach Sinabelkirchen" umsetzen und ab sofort in Betrieb nehmen.

Der Obmann der Wasserversorgung Grenzland Süd Ost Josef Ober und der Geschäftsführer des Wasserverbandes Franz Glanz sind besonders stolz auf das gelungene Projekt: "Als ich den Wasserverband in den 90er Jahren übernahm, kämpfte ich mit Rechnungshofberichten und Gerichtsverfahren, heute finanzieren wir und investieren wir rein aus dem Cashflow und können diesen Lebensraum eine absolute Wassergarantie geben."

Besonders lobend erwähnte der Obmann die vorausschauende Politik für das Wassernetz Südoststeiermark, hier galt der Dank Landesrat Johann Seitinger und Landtagsabgeordneter Bernhard Ederer.

Der Geschäftsführer des Wasserverbandes Franz Glanz wies auf die unscheinbare Wichtigkeit der Wasserversorgung hin: "Wenn wir von Infrastruktur reden, dann reden wir nur über Straßen und Gebäude, wir vergessen aber das Wesentlichste: Wasser."

Besonders während der Hitze- und Trockenperiode lernt man das Wasser zu schätzen. So haben wir diese Woche die höchste Wasserabnahme seit je her, erzählte Franz Glanz.

Landesrat Hans Seitinger berichtete auch über die hohe Kompetenz, die wir im Bereich der Wartung von Trinkwasserleitungen und der Qualitätsüberprüfung haben. "Wir brauchen uns auf keinen Fall verstecken, unserer Techniker sind international gefragt!"