Tremel-Medaille
Schüler des Gymnasiums Gleisdorf wurde ausgezeichnet

Elias Gsell erzählt, wie er auf dieses Thema kam. | Foto: Elias Gsell
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  • Elias Gsell erzählt, wie er auf dieses Thema kam.
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Gemeinsam mit drei Schülerinnen und Schülern wurde Elias Gsell Ende Mai in Graz mit der renommierten Tremel-Medaille für seine vorwissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet.

GLEISDORF. Elias Gsell stammt eigentlich aus Feldbach, besucht aber das BG/BRG in Gleisdorf. Er wurde Ende Mai mit der Tremel-Medaille ausgezeichnet. Anlass genug, um bei dem jungen Mann genauer nachzufragen.

Thema der vorwissenschaftlichen Arbeit

In seiner Arbeit beschäftigte sich Elias Gsell  mit dem Kriegsgefangenenlager Felbach-Mühldorf, welches während des Ersten Weltkrieges in dieser Region errichtet wurde. Zeitweise waren dort 40.000 bis 45.000 Kriegsgefangene untergebracht.

In seiner Arbeit beschreibt er den Bau des Lagers und versuchte das Leben der Gefangenen genauer zu beleuchten. Mit der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn wurden die meisten Gefangenen im Lager nach Ungarn gebracht und das Lager in Feldbach-Mühldorf wurde zu einem Spitals- und Werkstättenlager umfunktioniert.
Somit beschäftigte sich Elias Gsell mit den größten Problemen, welche im Lager entstanden. Auch untersuchte er die Auswirkungen solcher Lager für die Stadt Feldbach.

Das Interesse für Geschichte hat Elias Gsell schon seit seiner Kindheit. Während des Schreibens der Arbeit viel ihm auf, dass er sehr wenig über diese Thematik kannte, obwohl er in Feldbach aufgewachsen ist. Daher war es ihm wichtig, sich dahingehend auch weiterzubilden und dieses zu teilen.

Die Auszeichnung

Für Elias Gsell war es eine spannende Erfahrung in Graz, da er noch nie Teil einer solchen Verleihung war. 

Elias Gsell (Mitte) vom BG/BRG Gleisdorf erhielt für seine VWA die Tremel-Medaille. | Foto: Land Steiermark/Robert Binder
  • Elias Gsell (Mitte) vom BG/BRG Gleisdorf erhielt für seine VWA die Tremel-Medaille.
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"Es war auch ein besonderes Gefühl zu wissen, dass meine VWA von einer Jury bewertet wurde und auch in der Landesbibliothek der Steiermark enthalten sein wird.",
meint Elias Gsell.

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