124.000 Euro für unsere Jugendzentren

Die Jugendzentren im Bezirk Weiz bieten unseren Jugendlichen viele tolle Angebote. | Foto: Jugendhaus Area 52
  • Die Jugendzentren im Bezirk Weiz bieten unseren Jugendlichen viele tolle Angebote.
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Das Land Steiermark unterstützt mit Jugendlandesrätin Ursula Lackner die Jugendzentren im Bezirk Weiz.

Im Jahr 2019 bekommen die fünf Einrichtungen insgesamt 124.000 Euro als Basisförderung vom Land Steiermark zur Verfügung gestellt. Derzeit gibt es im Bezirk Weiz fünf Jugendzentren, die unsere Jugendlichen informieren, Freizeitangebote mit ihnen gestalten oder ihnen einfach einen Platz zum "abhängen" bieten.
Das Jugendzentrum Auszeit in Gleisdorf, das Jugendhaus Area 52 in Weiz, das Jugendtreff in Passail, der Youth Point für die Region Birkfeld, Strallegg und Anger sowie das Jugendtreff in St. Margarethen an der Raab sind mit ihrem Angebot wichtige Anlaufstellen für die Heranwachsenden unserer Region. Mit jeweils 38.400 Euro erhalten die beiden Einrichtungen in Gleisdorf und Weiz die höchste Fördersumme.

Kooperation mit Bioinsel

Das Jugendhaus Area 52 in Weiz arbeitet derzeit an einem neuen Workshop zum Thema Digitalisierung, der später auch an Schulen angeboten werden soll. "Die Jugendlichen sollen dabei den richtigen Umgang mit Sozialen Medien oder Cyber-Mobbing lernen und erfahren wie sie ihre Privatsphäre im Netz schützen können", erklärt Julia Bloder vom Jugendhaus Area 52 in Weiz.
Neuerdings gibt es zudem eine Kooperation mit der Bioinsel Rosenberger, die wöchentlich Obst und Gemüse zur Verfügung stellt, das obwohl noch für den Verzehr geeignet, nicht mehr verkauft werden darf. Unter dem Motto "Das perfekte Dinner" wird die Spende dann im Sinne der Nachhaltigkeit mit den Jugendlichen gemeinsam verkocht.
Die Auszeit in Gleisdorf lädt am 26. April in Kooperation mit der "Arge Jugend gegen Gewalt und Rassismus" zum Workshop "Jukebox of Human Rights and Democracy" und behandelt dabei das Thema Musik und Widerstand wie Volkmar Schöberl-Mohr, Leiter der Auszeit berichtet.

Präventives Handeln

Mit den Angeboten der Jugendeinrichtungen könne man durch präventive Maßnahmen und Angebote sich entwickelnde Probleme bereits frühzeitig abfangen. „Dahinter stecken einerseits Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, andererseits das Wohl von Kindern, Jugendlichen und Familien. Dahinter steckt aber auch die Erkenntnis, dass es für eine Gesellschaft kostengünstiger ist, präventive Programme und Angebote zu entwickeln und zu fördern, als später teure Maßnahmen der öffentlichen Hand treffen zu müssen“, so die Landesrätin Ursula Lackner.
Jugendzentren bieten einen wichtigen Rahmen, in dem junge Menschen sich ausprobieren können erklärt die Pädagogin Julia Bloder und meint weiter "bei uns haben junge Menschen einen Raum, in dem sie geschützt wichtige Dinge für das Leben lernen können."

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