Blackout-Vorsorge im Eigenheim
Wie kann man sein Haus vor einem Stromausfall schützen?
Franz Kern gibt dazu Antworten.
Um vor einem Stromausfall in den eigenen vier Wänden sicher zu sein, muss man möglichst energieautark leben. Im Innovationszentrum Weiz bietet die "Energieagentur Weiz" mit Geschäftsführer Franz Kern Beratungen zum Thema Blackout-Vorsorge.
Bei der Anschaffung einer Fotovoltaikanlage und eines dazugehörigen Speichers sei es wichtig darauf zu achten, dass die Anlage inselfähig ist, d.h. dass sie auch ohne Verbindung zum Netz funktioniert. Die zusätzlichen Kosten dafür seien verhältnismäßig gering, erklärt Franz Kern. Die Stadt Weiz bietet zudem die Förderung „KISS Klimainitiative Sonnenstrom“, mithilfe welcher Fotovoltaikanlagen, Energiespeicher und deren Managementsysteme sowie Beratungen zum Blackout-Schutz mit bis zu 4.000 Euro gefördert werden – vorausgesetzt, die Anlage ist blackout-resistent. "Wir brauchen keine Angst vor einem Blackout zu haben, aber es ist sinnvoll vorzusorgen", so der Experte. Um auch während eines längeren Stromausfalls problemlos kommunizieren zu können, gibt es zudem kleine mobiler Speicher, die im Notfall Handy oder Laptop mit Strom versorgen.
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