Citroen Cactus: Anders ist besser

Ente, DS, Mehari, Cactus: Der Cactus setzt die Tradition extravaganter Autos bei Citroen fort.
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  • Ente, DS, Mehari, Cactus: Der Cactus setzt die Tradition extravaganter Autos bei Citroen fort.
  • hochgeladen von Helmut Römer

Einzusteigen in den Citroen Cactus ist wie das Wiedersehen mit guten alten Bekannten. Man fühlt sich sofort pudelwohl. Sitze, Lenkrad, Armaturen, das zentrale Touch-Display, alles ist am richtigen Platz, alles passt. Dennoch ist der Cactus anders. Er ist modern, extravagant und besticht mit vielen durchdachten Details. Beeindruckend ist das weite Armaturenbrett. Das Handschuhfach ist voll nutzbar, weil der Airbag im Dachhimmel untergebracht ist. Die seitlichen sogenannten Airbumps schützen das Auto vor feindlichem Außenkontakt. Die mit Luft gefüllten Polyurethan-Platten können bis zu zwei Zentimeter einfedern und sind in vier Farben zu haben. Es sind Designelemente wie diese, die den Wagen so liebenswert machen.

„Das Anderssein kann man dem Cactus nicht absprechen. Auch insofern kehrt die Marke an ihren Ursprünge zurück.“
Helmut Römer, Autotester

Der Cactus baut auf der Plattform des Citroen C3 auf, wird aber firmenintern als C4 geführt. Tatsächlich begründet das Fahrzeug eine eigene Kategorie, die man nicht so einfach einordnen kann. Mit 4,16 Metern Länge bietet er genug Platz zum Leben und Fahren. Der Einstiegsbenziner ist mit 82 PS relativ schwach motorisiert. Im Alltag merkt man davon allerdings nichts. Der Cactus besticht mit sehr gutem Durchzug von unten heraus und hat einem kernigen Sound. Beim Einparken unterstützt eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien auf dem Display, damit kann man auf den Zentimeter genau an den Randstein ranfahren. Gewöhnungsbedürftig sind ein paar Details wie die hohe Ladekante und vor allem die nur im Ganzen umklappbare Rücksitzbank. Dass hinten nur Ausstellfenster sind, stört hingegen überhaupt nicht.

Daten und Fakten:

Der Vorführwagen hatte einige Extras an Bord wie Navigationspaket, Nebelscheinwerfer, Reserverad, City-Paket, getönte Scheiben und 17-Zoll-Alufelgen. Die schwarze Lackierung passt hervorragend zu dem Auto und verleiht ihm eine gewisse Wuchtigkeit. Wer es verspielter mag, kann das Fahrzeug mit bunten Farben und Airbumps individualisieren. So ausgestattet kostet der Cactus 16.750 Euro. Wer auf all das verzichten kann, ist mit 13.990 Euro für das Cactus-Basismodell dabei, mit dabei sind das unverwechselbare Design und der Hinguckfaktor. Verzichten muss man dann allerdings auch auf die Klimaanlage.

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