Franziska Leitner
Das Joglland als neues Zuhause gewählt

Franziska Leitner bei ihrer Arbeit im Büro der Kraftspendedörfer Joglland in Strallegg. | Foto: Grabenhofer
  • Franziska Leitner bei ihrer Arbeit im Büro der Kraftspendedörfer Joglland in Strallegg.
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Franziska Leitner ließ das Großstadtleben hinter sich und lebt seit einigen Jahren in St. Jakob im Walde.

"Die Natur, der Wald, man hat Freiheit, Ruhe und Gelassenheit. Man ist an einem gewissen Ursprung," beginnt Franziska Leitner zu erzählen, wenn man fragt, was sie dazu bewegte, sich für das Landleben zu entscheiden. Aber nicht nur das. 
Die gebürtige Kärntnerin, die fast zehn Jahre in Wien lebte, kam 2015 durch ihren Mann Michael in das Joglland, nach St. Jakob im Walde. Und sie weiß auch, dass es hier nicht nur Vorteile gibt. "Aber diese Herausforderung nehme ich gerne an. Es gibt sicher weniger kulturelle Angebote und Shopping-Möglichkeiten, oft lange Anfahrtswege. Die Infrastruktur ist nicht so ausgebaut wie in der Stadt. Aber die Natur und die Ruhe wiegen da so viel mehr," sagt Leitner, die selbst am Land aufgewachsen, Mutter von zwei Kindern und nun im Kraftspendebüro beschäftigt ist.
Genau dieses Naturidyll möchte sie auch ihren Kindern ermöglichen. Und dann nennt sie noch einen weiteren Luxus am Land: "Platz, für den Preis, den ich hier für ein Einfamilienhaus mit Garten bezahle, bekäme ich in der Großstadt gerade mal eine kleine Wohnung."

Offen für Neues
Was Leitner aus ihren bisherigen Erfahrungen mitnimmt: "Es hat durchaus Sinn, die Welt anzuschauen, kennenzulernen, Erfahrungen zu sammeln und positive Eindrücke mit in die Heimat zu nehmen und umzusetzen. Man lernt den Wert des Landlebens dann erst richtig zu schätzen. Offen für Neues zu sein und den Mut haben, aus starren Konstrukten auszubrechen, bringen sehr oft positive Veränderungen".

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