Der Kulturfrühling gibt den Ton an
Mit strahlenden Farbbotschaften legt der Angerer Frühling einen imposanten Start hin.
Der Reigen der kulturellen Veranstaltungen vom 21. April bis 10. Juni steht heuer ganz im Zeichen der Familie Herlinde und Alois Almer. Mit der Vernissage „Farbbotschaften unserer Lebenswelten“ mit Werken von Herlinde Almer wird am kommenden Freitag (19 Uhr) der Angerer Frühling in der Galerie der Raiffeisenbank Anger offiziell eröffnet. Die weiteren Veranstaltungen erstrecken sich über die Gemeinden Anger, Floing und Puch, von der Brandlucken bis in das Apfelland. Ob es nun das Mittwochstheater auf der Brandlucken ist, das Bauerngartl in Anger, das Blütenfest in Puch, das Programm von "KOMM.ST 1.7" - eines haben alle gemeinsam: Sie begeistern Menschen mit allen Sinnen.
Bürgermeister Hubert Höfler, Anger: „Die Vielfalt der Veranstaltungen im Rahmen des Angerer Frühlings zeigen, dass alle bemüht sind, etwas zu unternehmen. Dabei sind Vereine, aber auch viele private Personen inkludiert. Das Denken und die Aktivitäten sollen nicht beim Kirchturm enden, wir wollen Botschafter in viele Richtungen sein.“
20 Jahre Bauerngartl
Ein Highlight für sich ist das Bauerngartl, welches heuer zum 20. Mal stattfindet. Angers Vizebürgermeister Hannes Grabner dazu: „Volksmusik, Kunsthandwerk, Brauchtum und Kulinarik prägen diese Frühlingsveranstaltung und verbinden Menschen weit über Ortsgrenzen hinaus."
Für die Pucher Bürgermeisterin Gerlinde Schneider bedeutet der Angerer Frühling ein Aufblühen der gesamten Region: „Wir feiern das Apfelblütenfest mit Schmankerln rund um den Apfel, viel Kunsthandwerk und einem Rahmenprogramm. Erstmals wollen wir auch eine Trachtenmeile durchführen, unter dem Motto: 'Alle Leute in Tracht bilden eine Meile'.“
Einen neuen Programmpunkt gibt es in der Gemeinde Floing. Am Holzbauerhof der Familie Wilfling wird es einen Tag der offenen Künstlertür geben. "Ich freue mich, dass wir einen neuen Veranstaltungsort haben und wir so noch aktiver beim Angerer Frühling mitwirken können", sagt Franz Lichtenegger, Gemeindechef in Floing. Auch Martin Haberl, Floings Vize unterstreicht, wie Kunst und Kultur in Verbindung mit "KOMM.ST" Menschen verbinden kann.
Hubert Altmann als Obmann des Musikvereines Heilbrunn: „Der Angerer Frühling bietet die Möglichkeit, Menschen aus der gesamten Region kennenzulernen und zusammenzuführen. In diesem Rahmen kann sich auch der Ortsteil Heilbrunn gut einbringen."
Als eine tiefe Verwurzelung gleich einem Baum, der kräftig weiterwachsen darf, bezeichnet Heidi Tödling den Frühling in Anger. "Besonders freue ich mich, dass es auch für die ganz jüngsten Besucher ein Programm, wie den Oma-Opa-Enkerltag, gibt."
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