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Unit Center Gleisdorf
Die Bauzeit des Bürogebäudes war rekordverdächtig

Das Unit Center besticht durch seine tolle Lage am Stadtrand von Gleisdorf mit Anbindung an die A2 Richtung Graz und Wien. | Foto: immoks
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  • Das Unit Center besticht durch seine tolle Lage am Stadtrand von Gleisdorf mit Anbindung an die A2 Richtung Graz und Wien.
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Eine Idee, ein Plan und eine Umsetzung mit viel Engagement. So entstand das Unit Center Gleisdorf.

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GLEISDORF. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte ist meist gar nicht so aufregend. In diesem Fall war es eine Idee, die im Vorbeifahren entstand. Wolfgang Bauer, Geschäftsführer der Iwoba Immobilien Gmbh, war mit seinem Auto unterwegs, als sein Blick auf das Grundstück des jetzigen Unit Center Grundes, neben der Raab am Stadtrand von Gleisdorf, fiel. Sein Interesse war sehr schnell geweckt. Wolfgang Bauer informierte den Bürgermeister über sein Vorhaben, hier ein Bürogebäude errichten zu wollen.

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Dieser war sofort begeistert und so konnten die nächsten Schritte in die Wege geleitet werden. Rasch wurde eine Kaufoption mit der Stadtgemeinde Gleisdorf abgeschlossen.

Foto: immoks

Problematisch zum Erwerb der gesamten notwendigen Fläche war der Kauf eines Schlüsselgrundstückes im Zufahrtsbereich der Liegenschaft. Mit Gernot Kulmer gemeinsam wurde dann die Gewo Immobilien GmbH gegründet und die positive Entwicklung weiter vorangetrieben.

Die ersten Schwierigkeiten

Das Grundstück war anfangs hochwassergefährdet. Aus diesem Grund wurde es um etwa zwei Meter angehoben. Hierfür wurden ca. 20.000 Tonnen Schüttmaterial benötigt. Um die nötige Stabilität zu gewährleisten, mussten unglaubliche 200 Pfähle in die Erde gebohrt werden, teilweise bis zu 10 Meter tief, um den Bau überhaupt zu ermöglichen.

Foto: immoks

Durch die Pandemie kam es teilweise zu unerwarteten Preiserhöhungen bei den Baumaterialien, auch das konnte mit den Firmen laut Herrn Bauer partnerschaftlich bewältigt werden.

Regionale Unternehmen

Bei den am Bau beschäftigten Firmen wurde größter Wert darauf gelegt, die Firmen aus dem nahen Umfeld wiederholt erfolgreich einzusetzen. Die Zusammenarbeit unter den Gewerken war vorbildlich.
Jeder Bau braucht natürlich auch einen Architekten – mit Christian Meier gelang eine äußerst positive Realisierung.

Von der Idee, bis zur Umsetzung

Das Unit Center benötigte nur zwölf Monate Bauzeit. Von der Idee, bis zur feierlichen Übergabe, dauerte es jedoch um einiges länger.

"4.500 Mails, 3.000 Pläne und Skizzen, 11.500 Dateien und über 6.000 Bürostunden (vom Arch. Büro Meier) waren notwendig", so Architekt Christian Meier.

Architekt des Unit Center Christian Meier aus Graz. | Foto: Fotostudio Sissi Furgler Graz
  • Architekt des Unit Center Christian Meier aus Graz.
  • Foto: Fotostudio Sissi Furgler Graz
  • hochgeladen von Bernhard Engelmann

Das Resultat kann sich aber sehen lassen. Es gab 36 ausführende Gewerke, die sehr gut zusammengearbeitet haben. Sechs Versorgungsunternehmen, wo unter anderem Wasser, Abwasser und Strom dazu zählt. Aber auch sechs Behörden, wie z.B. die BH, die Landesregierung oder die Gemeinde, waren als Ansprechpartner notwenig. Zuletzt sind auch noch die Planer, von Statik über Verkehrsplanung bis hin zum Notar, bei solch einem Bau notwendig.

Insgesamt waren 61 Firmen am Unit Center beteiligt.

Ein Name mit Bedeutung

Der Name des Unit Center war die Erfindung von Peter Eberl, dem Eigentümer der Werbeagentur "Hai" in Gleisdorf. Es beschreibt die Verbindung der zwei Türme, welche durch ein rückspringendes Stiegenhaus inklusive Liftanlage, sozusagen die Vereinigung (Unit) der Türme, zu einem zentralen (Center) Gebäude führt.

Eckdaten des Unit Centers

Das Gebäude verfügt über ca. 4.700 m2 moderne Räumlichkeiten und besteht aus Gewerbe- und Büronutzungen. Die Grundstücksfläche vom Unit Center ist ca. 5.900 m2 groß. Zum Baustart wurden Büroflächen von 70 m2 bis über 1.000 m2 angeboten.

Foto: immoks

138 Parkplätze, welche sich rund um das Gebäude befinden, stehen zur Verfügung. Weitere 30 Parkplätze sind auf einem angrenzenden Grundstück gerade in Planung. Ein besonderes Highlight sind außerdem die vier Schnelllade-Stationen für E-Autos.
Die Towers des Unit Centers sind das zweithöchste Gebäude in Gleisdorf, höher ist nur die Gleisdorfer Kirche.

Interview mit Gernot Kulmer und Wolfgang Bauer:

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  • Wie entstand die Idee?

[/b]Durch einen glücklichen Zufall und enorme Nachfrage, war für uns sofort klar, dass auf diesem markanten Standort, die neue Landmark von Gleisdorf entstehen muss.

  • Was waren die Herausforderungen beim Bau?

Trotz der großen Unsicherheit durch die Pandemie und den damit verbundenen Preiserhöhungen und Lieferengpässen, ist es gelungen das Unit Center termingerecht und ohne Mehrkosten an unsere Kunden mängelfrei zu übergeben.

  • Gibt es weitere Projekte in oder um Gleisdorf?

Weitere Büro- und Gewerbeprojekte im Großraum Gleisdorf, wie z.B. am ehemaligen MAN-Standort in Wünschendorf 130, werden folgen und sind bereits in Entwicklung.

Bauherr Gernot Kulmer und Wolfgang Bauer über die Idee und Umsetzung. | Foto: BE
  • Bauherr Gernot Kulmer und Wolfgang Bauer über die Idee und Umsetzung.
  • Foto: BE
  • hochgeladen von Doris Schlager

Folgende Unternehmen haben sich am Bau beteiligt:

  • Kulmer Bau:
    sämtliche Hochbau- und Stahlbetonarbeiten, Rohbau
  • MABA:
    Fertigteilwände und Stiegen
  • BVH Strempfl:
    Unterbau und Erdarbeiten
  • Roth:
    gesamte Elektroinstallation inkl. Beleuchtung, Heizungs-, Wasser- und Sanitärinstallationen
  • Faul:
    Lieferung und Montage aller Fenster- und Türelemente
  • Schanner:
    Flachdach und sämtliche Spenglerarbeiten
  • Metallbau Melcher:
    Glasfassaden und Portale
  • Miessl:
    alle Bodenverlegungen
  • GS Fliesen:
    sämtliche Fliesenarbeiten
  • Alter:
    sämtliche Estrich-Bauarbeiten
  • Glas Meisl:
    sämtliche Büroglaswände

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