Niederschöckl
Ein Lichterfest am Theresienhof für Frieden, Freude und mehr Miteinander
Unter dem Titel "Kunst im G'wölb" finden am Theresienhof am Niederschöckl - auf historisch bedeutsamem Boden - seit seiner Eröffnung im September 2023 großartig inszenierte Kunst- und Kulturveranstaltungen für handverlesenes Publikum statt. Am 11. November wurde von einem interdisziplinären Ensemble ein Lichterfest mit Tanz, Musik, Lyrik und Malerei ausgerichtet. Das Ziel: die Herzen der MIT-Menschen zu öffnen und das Miteinander zu zelebrieren.
WEINITZEN. 2023 ist die Kunst in die Gewölbe des Theresienhofs eingezogen: an einem Kraftplatz am Niederschöckl, der in einem künstlerischen Miteinander in den Dialog mit dem Publikum treten will, um das Tor zu ihrer Seele zu öffnen.
Das einzigartige Lichterfest am Theresienhof war angelehnt an das keltische Samhain-Fest, bei dem man in Verbindung zur Natur und ihren Kräften, wie auch zur "Anderswelt" tritt, um der Vorfahren und Verstorbenen zu gedenken und zu danken.
Die Gedanken an die Strapazen des Corona-Lockdowns und der allgegenwärtigen Kriegs-Gräueltaten überwindend, haben die künstlerischen Beiträge das Bewusstsein für mehr MIT-EINANDER und das in uns innewohnende positive Potenzial gestärkt. Erhobenen Hauptes und mit einem Lächeln auf den Lippen, wenn wir unseren MIT-Menschen begegnen, können wir achtsam kleine Schritte aufeinander zugehen und Wärme - Herzenswärme - ausstrahlen.
Die ausführenden Künstlerinnen und Künstler des Abends:
- Tatjana Branoff und Bernd Bechtloff (musikalische und tänzerische Rückbindung an die ursprüngliche Verbundenheit von Mensch und Natur)
- Beatrix Prinz (Grafiken und Texte aus dem ersten Lockdown)
- Eva Hoffellner und Robert Kucera (wunderbare Reise durch unterschiedliche Musikstile)
- Peter Nitsche (webte mit Bildern und Texten den goldenen Faden im Programm)
Fazit
Das Lichterfest: Ein tolles Programm, gestaltet von wunderbaren Künstlern, hat Licht in unsere Herzen gezaubert. Wir brauchen mehr davon!
Das Projekt "Kunst im G'wölb"
Neben sogenannten Szenischen Konzerten wird es Verschränkungen von Kammermusik, Lesung, Vernissage, Jazz und Tanz geben. Das Projekt "Kunst im G'wölb" wird nach einer Idee von Eva Hoffellner von einem kleinen Team hoch engagierter, freier Künstler gestaltet und betreut.
Der Theresienhof
Das Ensemble "Theresienhof mit Wetterturm" findet man auf einem Plateau eines Lehmkegels, der sich inmitten der Talsenke von Niederschöckl erhebt. Es besteht aus einem Hof (vermutlich aus der Römerzeit), einem Wetterturm (aus dem 12. Jhdt.), dessen Glocken nur mehr freudige Ereignisse ankündigen, und aus Gewölbestallungen mit großen Weidekoppeln, wo seit 1990 für Tiere aller Art auf einem "Gnadenhof" wohlbehütet leben dürfen.
Eva HOFFELLNER ist freie Projektkünstlerin und hat seit dem Erwerb 1990 in 33 Jahren Arbeit und persönlichem Engagement den Theresienhof neben ihren Verpflichtungen als Pädagogin, Harfenistin und Dirigentin zu einem "Lebenshof" gemacht, der nun seine Tore und Gewölbe für begeisterungsfähige, kunstsinnige Menschen öffnet.
Das Projektteam
"Kunst im G'wölb"-Mastermind Eva Hoffellner (Projektkünstlerin, Harfe, Tierfreundin) ist umgeben von einem hochengagierten Projektteam, bestehend aus Robert Kucera (Saxophon, Musiker, Komposition), Marina Zufall (Tänzerin, Choreographie, Kostüme) und Peter Nitsche (Schauspieler, Photograph, Reisender zwischen den Welten).
Mehr Infos:
https://www.kunstimgwoelb.art/
Hermine Arnold
Freie Redakteurin
https://www.nedi.at
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