"lichtkunst - kunstlicht"- leuchtender Abschluss für "120 Jahre Elektroindustrie in Weiz"

- Licht, Tanz und Sprache als Gesamtkunstwerk
- hochgeladen von Helga Reisner
Kunstobjekte leuchtend oder beleuchtet, Künstler im Kunstlicht oder im Licht der Fackeln und Kerzen sowie "Glühapfel" begeisterten die ZuseherInnen.
Die Aktion "lichtkunst - kunstlicht" schloss den Reigen zu den zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr "120 Jahre Elektroindustrie in Weiz". Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Erwin Eggenreich und einleitenden Worten von Kulturreferent Oswin Donnerer und Kulturbeauftragten Georg Köhler konnten die BesucherInnen die Entstehung eines Kunstwerks im flackernden Licht am Südtirolerplatz miterleben. Tanz, Vortrag und Lichtspiele kennzeichneten die folgende Vorführung. Dann bewegten sich die ZuschauerInnen in den Jazzkeller um Installationen zu bewundern. Weitere leuchtende Kunstwerke gab es vor und im Kunsthaus zu bewundern. Höhepunkt der Veranstaltung war aber sicher Günter Brus´ "Glühapfel", der zur Wiederaufführung seiner Lichtbilddichtung persönlich nach Weiz gekommen war. Diesmal wurden die Grafiken von Brus, die er der Stadt Weiz geschenkt hat, auf die Fassade von Siemens/Andritz, nicht wie bei der Uraufführung 1998 auf ein Schneefeld in Klamm bei Weiz, projeziert. Text und Bilder stammen aus der Feder von Brus, Erzählung (Bernd Jeschek) und Musik (Klaus E. Kofler) sowie gesang (4-Xang) waren aufgezeichnet und wurden abgespielt. Ausgezeichnet war auch das anschließende warme Buffet im Kunsthaus.
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