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Eine reichlich blühende Blumenwiese ist wohl der Traum vieler. Wer einiges beachtet, der ist auch schneller am Ziel.
Der Garten als Erholungsoase, die Ernte vom eigenen Gemüse, an der Feuerstelle den Tag ausklingen lassen – der Garten hat seit Anfang der Pandemie stark an Bedeutung gewonnen.
Das ist gut so, denn es ist wissenschaftlich erwiesen: Der Kontakt zur Natur sorgt für ein besseres Wohlbefinden, stärkt das Immunsystem, beugt Depressionen und Erkrankungen vor.
Und was ist da naheliegender, als sich gleich vor der eigenen Haustüre am kreativen Garteln zu betätigen. Wird nachhaltig und ökologisch gegärtnert, so wirkt man gleichzeitig dem Insektensterben entgegen – ein Mehrwert für Mensch und Natur!
Und so kann jeder ab sofort blühende Paradiese vor der eigenen Haustüre schaffen:
Seltener Mähen
Die einfachste Maßnahme lautet: seltener den Rasen mähen. Kurz geschorene Rasenflächen enthalten keine Blühpflanzen und auch ein Großteil der im Rasen lebenden Tiere wird getötet. Werden Mähintervalle verlängert, siedeln sich Kräuter wie Gänseblümchen und Löwenzahn an, die wiederum Nahrung für Bienen und Co bieten. Und uns Menschen Zeit, Geld und Lärm ersparen.
Je nach Witterung genügt es völlig, den Rasen einmal monatlich bzw. rund 4-8x jährlich zu mähen.
Wichtig ist, dass der Rasenschnitt abtransportiert wird, weil die Kräuter nährstoffarme Böden bevorzugen. So einfach ist es: Schon hat man ein kleines Blühparadies für Mensch und Tier geschaffen!
Heimische Wildsträucher sind mit ihren Blüten, Samen und Früchten ideale Nahrungsspender. Dichte Hecken bieten aber auch Platz für Fortpflanzung, Überwinterung und Rückzug. Artenreiche Sträucherhecken sind Monokulturhecken also um vieles überlegen. Bei uns heimisch ist zum Beispiel Schwarzer Holunder, Faulbaum, Wildrose, Schlehe, Kornelkirsche, Eibe, Pfaffenhütchen etc.
Auch Blumenbeete mit Wildpflanzen sind wahre Bienen- und Blühparadiese und auch für kleine Flächen gut geeignet. Die „richtige“ Blumenwiese nur 2-3x jährlich gemäht. Sie sollte möglichst nicht begangen werden und somit eher an Stellen angelegt werden, die sich nicht zu nahe am Haus befinden. Gemäht wird bestenfalls mit der guten alten Sense. Denn das ist am Schonendsten für die Tiere, die sich in der Wiese aufhalten.
Workshop-Tipp:
Blühflächen anlegen, Freitag, 28. 5., 14-17:30 h, in Erikas Garten in Eggersdorf bei Graz, Infos und Anmeldung gibt’s auf www.naturschwaermerei.at
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