BORG Birkfeld: Mit Zeigerpflanzen das Klima beobachten

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Im Eingangsbereich des BORG Birkfeld wurde wieder fleißig gepflanzt. Schüler zeigen ökologischen Daumen.
Mit einer phänologischen Beeren- und Wildsträucherhecke, die am Vorplatz der Schule gepflanzt wurde, wollen die Schülerinnen und Schüler den Klimawandel genau beobachten. "Sogenannte phänologische Zeigerpflanzen, deren Kalender die Natur schreibt", erklärt Lehrerin Christina Gissing, die gemeinsam mit Monika Derler das Projekt Schulgarten leitet. Mit dabei war auch Simon Schalk von KLAR Oberes Feistritztal (Klimawandel-Anpassungs-Modellregion), die das Projekt unterstützen. Den Schülerinnen Isabella Haspl aus Vorau, Katharina Baumegger aus Birkfeld und Elisa Gugatschka aus Anger von den Umweltpeers, insgesamt 24 an der Schule, ist es ein besonderes Anliegen sich um Umweltbelange an der Schule zu kümmern und als Multiplikatoren aufzutreten.
Katharina Baumegger: „Das Thema Umwelt beschäftigte mich schon immer. Ich finde es wichtig, dass sich unsere Schule dafür einsetzt.“ Auch Isabella Haspl liegt eine gesunde Umwelt am Herzen: „Es wird immer kritischer. Ich hab mich dafür entschieden für die Natur, die Umwelt, etwas zu tun.“ Elisa Gugatschka versucht generell ihren Fußabdruck zu reduzieren. „Ich finde es toll, dass wir hier an der Schule aktiv einen Beitrag leisten.“

Wildblumenstauden
Die nächste Aktivität ist die Pflanzung von Wildblumenstauden. "Im Rahmen der Wildblumenaktion Steiermark werden wir 250 Wildblumenstauden, darunter auch mehrjährige Pflanzen setzen," so Christina Gissing. Sie freut sich, dass das Interesse bei den Schülern für die Natur und Umwelt so groß ist. „Wir haben dieses Jahr mit einem Ideenwettbewerb gestartet, wo sehr gute Vorschläge kamen. Im Moment läuft ein Gestaltungswettbewerb, wo es darum geht, wie wir unseren Traumschulgarten, der auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, umsetzen können.“
Viel Unterstützung erfährt das Vorhaben auch seitens der Gemeinde und durch Schulwart Hannes Schantl. An Hand von Schautafeln, die neben den Pflanzen montiert wurden, kann man den Ablauf des phänologischen Kalenders einfach erklärt nachvollziehen.
Ziel ist das Zusammenspiel von sozialen und ökonomischen Aktivitäten. Anfang Juli wird es die offizielle Eröffnung der Schulgartenanlage, wo alle Schüler involviert sind, geben.

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