Standig Ovations für Rudolf Plank und sein Schaffen
Ein fantastisches Konzert im Forum Kloster Gleisdorf

Das Ensemble "Ars Harmoniae" und das Ensemble "Magic Brass Vienna" unter der Leitung von Rudolf Plank.
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  • Das Ensemble "Ars Harmoniae" und das Ensemble "Magic Brass Vienna" unter der Leitung von Rudolf Plank.
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Eine fantastische musikalische Zeitreise durch fünfzig Jahre bereitete der Regisseur und Schauspieler Otto Köhlmeier auf. Eine Zeitreise, durch die er am vergangenen Samstag gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Gabriele Köhlmeier im Forum Kloster in Gleisdorf führte. Im Zentrum des Geschehens: die Geschichte des Tangos und die Geschichte eines Tangobesessenen, die künstlerisch-musikalische wie pädagogische Geschichte von Rudolf Plank.

Bald ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Rudolf Plank als junger Musikschullehrer etwas für die damalige Zeit höchst Außergewöhnliches wagte. Er gründete ein eigenes Akkordeonensemble und verschrieb sich ganz und gar dem Tango. Dem neuen Tango, dem Tango Nuevo, dem Tango des Astor Piazzolla, dessen hundertsten Geburtstag wir heuer feiern.

Eben diese langen Jahre des künstlerisch-musikalischen Schaffens von Rudolf Plank standen im Mittelpunkt dieses Konzertes, dieser Zeitreise. Sein damals gegründetes und über all die Jahre stetig weiterentwickeltes Ensemble „Ars Harmoniae“, mit großartigen Solisten wie etwa dem Akkordeonvirtuosen und Plank-Schüler Bernd Kohlhofer (der sich bei diesem Konzert auch als Komponist präsentierte), bot dabei fantastische Werke des zeitgenössischen, des künstlerisch-konzertanten Tangos. Schritt für Schritt wurden wesentliche Stationen in Rudolf Planks Tun literarisch erklärt und musikalisch aufbereitet.

Ergänzt wurde das Konzert um einen musikalischen Block des Ensembles „MAGIC BRASS VIENNA“, von fünf begnadeten Blechbläsern, fünf Solisten, die mit zauberhaften Klängen fesselten und das Publikum ebenfalls zu begeistern wussten.

Am Ende dieser Zeitreise rund um das Wirken von Rudolf Plank dann eine literarische Zusammenfassung der „Geschichte des Tangos“ durch Gabriele Köhlmeier und Bernd Kohlhofer, ehe in einem fulminanten Schlussstück, dem „Libertango“ von Astor Piazzolla, die rund zwanzig Musiker im Ensemble wie als Solisten glänzten. Das Publikum war begeistert und dankte am Ende mit riesigem Beifall, mit Bravo-Rufen und Standing Ovations.

Veranstaltet wurde der Abend vom Rotary-Club Gleisdorf, dessen Präsident Rudolf Pulsinger den Erlös noch auf der Bühne einem künstlerischen Zwecke zugutekommen ließ.

Claudia Wagner

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