REGIONAL - Österliches
Kreuzweg der sprechenden Hände - Station 11

Station 11 des Kreuzwegs der sprechenden Hände | Foto: Hans Pendl
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  • Station 11 des Kreuzwegs der sprechenden Hände
  • Foto: Hans Pendl
  • hochgeladen von Hermine Arnold

Traditionelle Interpretation:
Jesus wird an das Kreuz genagelt

Neue Interpretation:
Ausweglosigkeit fühlen

Gedicht:
Angenagelt, festgenagelt, gefesselt und gefangen:
Solche Gefühle erfüllen jedes Dasein mit Bangen.
Wie gelähmt vor tiefer Angst und großem Leid,
einsam ist so mancher in seiner Ausweglosigkeit.
Sowohl körperlicher als auch seelischer Schmerz
hinterlassen ihre tiefen Spuren wohl in jedem Herz.
Helfen wir geplagten Menschen sich selbst zu befreien,
wir können ihnen durch Zuspruch neuen Mut verleihen.(Gedicht: Hermine Arnold)
Betrachtung aus dem Sozialwort:
Auch heute werden Menschen von anderen Menschen ans Kreuz geschlagen, zur Bewegungslosigkeit unter Schmerzen verurteilt. Fixiert in ausweglosen Situationen erleiden sie den Lebensweg als Kreuz. Arbeitslose, Obdachlose, Alleinerziehende und Menschen in ähnlichen belastenden Situationen wissen oft nicht ein noch aus. Fehlende Mittel verhindern eine Befreiung vom Kreuz. Was wird in der Gesellschaft und von jedem Einzelnen dagegen getan? Werden die Nägel tiefer getrieben oder ist man bemüht, zu befreien und zu lösen?

Jeder und jede von uns ist eingeladen, sich zu fragen: Wie verhalte ich mich, wenn ich sehe, wie das Leben von Menschen in unserer Gesellschaft von Schicksalsschlägen durchkreuzt wird?

Bild: Hans Pendl
Gedicht: Hermine Arnold - www.nedi.at
Betrachtungen, Auszug: Sozialwort Kreuzweg

Station 11 des Kreuzwegs der sprechenden Hände | Foto: Hans Pendl
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