Hap-Ki-Do ist Kampfkunst zur Selbstverteidigung

Gute Erfolge bei den Gürtelprüfungen im Verein Weiz

Gürtelprüfungen sind immer ein großes Ereignis in einem Kampfsportverein. Einige Schüler vom Hap-Ki-Do Verein Weiz Askö-System Kim Sou Bong hatten sich durch viel Fleiß und regelmäßiges Training zum Ziel gesetzt, ihr Können auf der Matte zu zeigen. 

Zu diesen Gürtelprüfungen in der Trainingshalle Weizberg wurde Gerhard Agrinz, Hap-Ki-Do Großmeister im Lehrsystem Kim Sou Bong, eingeladen, um die Leistungen der Teilnehmer zu beurteilen.

Aber die Gürtelfarbe ist nicht der Grundgedanke des Hap-Ki-Do Sports. Vielmehr geht es darum, zuerst das Prinzip einer Technik zu verstehen, dann an der Umsetzung zu arbeiten um diese möglichst präzise bei einer Prüfung zu präsentieren.

Die Kub-Graduierung mit den entsprechenden Gürtelfarben beginnt in der internationalen Hap-Ki-Do Dan-Federation mit dem gelben Gürtel. Diesen Schülergrad (9.Kub) haben Karl Zehetleitner, Sarah Reithofer und Simon Gölles mit bravour gemeistert.

Ebenfalls großes Selbstvertrauen zeigten Julia Raidl und Lea Kleinhappl auf der Matte.  Bei ihren Gürtelgrad-Prüfungen zum 7. Kub wurden viele Techniken zur Selbstverteidigung verlangt, sowie Fauststöße, Handkanten-Schläge, Fuß-Kicks und die Fallschule. Auch den beiden Hap-Ki-Do Schülerinnen durfte ihr Trainer und Hap-Ki-Do Meister Hannes Martinelli zur bestanden Prüfung gratulieren und ihnen den grünen Gürtel überreichen.

Heike Gremsl absolvierte die Prüfung zum 5. Kub. Der Inhalt dieses Kub-Grades besteht aus der „Faustabwehr", was bedeutet, den Faustangriff frühmöglichst abzuwehren und eine daraus resultierende Technik wie Hebel, Schlag oder Wurf zu setzten.  Man benötigt viele Trainings-Einheiten um diese Techniken beherrschen zu können. Heike Gremsl darf nun mit stolz den blauen Gürtel tragen.

Der Hap-Ki-Do Verein Weiz gratuliert den Prüflingen.