Spanischer Trumpf für den SC Weiz

- <f>Innenverteidiger Acai Nauzet Elvira Rodríguez </f>ist seit 31. Jänner beim SC Weiz und sieht im konsequenten Training den Schlüssel zum Erfolg.
- Foto: SC Weiz
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Acai Nauzet Elvira Rodríguez gilt als Hoffnungsträger für die Friesenbichler-Elf.
Der Auftakt zur Frühjahrsmeisterschaft in der 17. Runde der Regionalliga Mitte ist geschafft. Der FC Gleisdorf 09 stand dem Deutschlandsberger SC gegenüber und musste eine Heimniederlage einstecken. Rund 700 Fans erlebten das 0:2 im Solarstadion. Indes traf der SC Weiz auf den ATSV Stadl-Paura und ging mit 2:1 in die Pause. Doch dann folgte die Aufholjagd der Oberösterreicher und ein Endstand von 3:3, der nur für "bedingte Zufriedenheit" sorgte.
Zweikampfstarker Spanier
Neu im Team des SC Weiz ist der Verteidiger Acai Nauzet Elvira Rodríguez, der in seiner Heimat in der vierthöchsten spanischen Liga spielte und laut Trainer Bruno Friesenbichler "Hoffnungsträger" für die Weizer Kampfmannschaft ist. Im Interview erzählt Rodríguez über sein Leben und das Training in Weiz.
Spanien-Weiz: Bist du hier in Weiz schon "angekommen"? Wie fühlst du dich?
RODRIGUEZ: Ich fühle mich sehr gut in Weiz, es ist eine schöne Stadt zum Leben.
Wie kam es dazu, dass du nun im Team des SC Weiz spielst?
Ich habe neue Erfahrungen gesucht bzw. mich auf ein neues Land konzentriert. So kam ich zum SC Weiz.
Wie würdest du selbst deine Stärken beschreiben? Man hört von Trainer Bruno Friesenbichler, dass du zweikampfstark bist – du wirst außerdem als Hoffnungsträger für den Verein angesehen. Ist der Erfolgsdruck dementsprechend groß?
Ich mag über mich selbst nicht all zu viel sprechen. Dennoch möchte ich das Vertrauen, welches der Verein in mich setzt, auf jeden Fall zurückgeben.
Du bist noch jung, wurdest kürzlich 26 Jahre alt. Was verbindest du persönlich mit dem Sport Fußball?
Fußball ist mein Leben. Ich kann mir mein Leben ohne Fußball nicht vorstellen. Ich habe im Kindesalter bei einem kleinen Verein im Dorf angefangen und bin noch heute vom Sport sehr begeistert.
Wie kommuniziert ihr untereinander, wie groß ist die Sprachbarriere für dich?
Hauptsächlich auf Deutsch, ich glaube, dass es wichtig für mich ist, die Sprache zu lernen, um mich besser integrieren zu können.
Gibt es gravierende Unterschiede beim Training in Weiz im Vergleich zu Spanien?
In Spanien ist der Ball im ganzen Training dabei, hier wird das Training auch mit körperlicher Konditionierung ergänzt.
Was macht für dich einen erfolgreichen Spieler aus?
Harte Arbeit und Konsequenz.
Wer ist dein größtes Vorbild?
Carles Puyol - wegen seines Benehmens am und abseits des Fußballplatzes.
Welche Ziele hast du?
Ich will die gesteckten Ziele mit meiner Mannschaft erreichen, noch mehr Stabilität und Routine erlangen und konsequent an mir arbeiten.
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