Weizer Wirtschaft lud Bischof zum Kamingespräch ein
Kirche und ethisches Wirtschaften war Themeninhalt beim Diskussionsabend in St. Kathrein am Hauenstein im GH Willenshofer. Eingeladen hat der Wirtschaftsbund Weiz unter Obmann Vinzenz Harrer. Mitten unter den Unternehmern, die von Rettenegg bis St. Margarethen an der Raab anwesend waren, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, der gemeinsam mit seinem Wirtschafter Andreas Ehart Rede und Antwort gab.
„Die Kirche ist für uns beispielgebend auch in punkto Wirtschaft. Ich denke da kann man viel lernen,“ sagt Vinzenz Harrer, der durch das Programm führte. Der Diskussionsabend in dieser Form fand erstmals statt.
Im Bereich der Wirtschaft denke man in der Kirche langfristig. Dabei seien Fleiß und Bescheidenheit grundlegende Faktoren um erfolgreich zu sein. Die Würde des Menschen in den Mittelpunkt zu stellen habe dabei Priorität. „Ich kann von anderen nicht etwas verlangen was ich selber nicht tun bzw. vertreten kann,“ sagt Wilhelm Krautwaschl. Generell warten in Zukunft große Herausforderungen. „Wir befinden uns derzeit in einem Veränderungsprozess. Paralell mit dem ist auch die Schwierigkeit der Orientierung verbunden,“ so Krautwaschl. „Bei all dem soll der Blick auf das Ganze nicht verloren gehen. Dabei stellt sich wiederum die Frage, was ist das Ganze?“
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