Große Freude in Birgitz
Eine Punktlandung in der Kinderbetreuung

Gruppenraum-Besichtigung: Vizebgm. Michael Saischek, PV.Obm. Bgm. Josef Singer, BH Michael Kirchmair, Bgm. Markus Haid, LR Johannes Tratter, LT-vizepräs. Sophia Kircher, Bgm. Thomas Suitner und Vizebgm. Wolfgang Steiner (v.l.n.r.) | Foto: Hassl
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"BirKids" ist die Kurzbezeichnung für das neue "Haus der Kinder" in Birgitz, das "punktgenau" fertiggestellt wurde.

Bürgermeister Markus Haid hielt mit seiner Freude berechtigertweise nicht hinter dem Berg. "Wir sind nach einem langen Prozess am Ziel angekommen, und wir haben alle zusammen eine Punktlandung hingelegt, die in Zeiten wie diesen ihresgleichen sucht." Gemeint war die planmäßige Fertigstellung des Kinderbetreuungszentrums "BirKids – Haus des Kindes".

Bürgermeister Markus Haid: "Das ist ein großer Tag für die Gemeinde Birgitz – wir können alle sehr stolz sein!" | Foto: Hassl
  • Bürgermeister Markus Haid: "Das ist ein großer Tag für die Gemeinde Birgitz – wir können alle sehr stolz sein!"
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Präsentation

Das nagelneue, hochmoderne Zentrum geht am Montag in Betrieb. "Wir sind nach einem schweren Marathon im Ziel angekommen – und so fühle ich mich auch heute", so der stolze Bürgermeister, der am Samstag zu einer "Vorab-Präsentation" geladen hatte. Zahlreiche Ehrengäste leisteten der Einladung Folge. Landesrat Johannes Tratter, Landtags-Vizepräsidentin und "Nachbarin" Sophia Kircher aus Götzens, Bezirkshauptmann Michael Kirchmair (der Lokalmatador aus Birgitz hat an der Entstehung dieses Projekts aktiv mitgewirkt), PV-Obmann Bgm. Josef Singer aus Götzens, dessen Amtskollegen Thomas Suitner aus Axams, Toni Bucher aus Grinzens sowie Vizebgm. Michael Saischek aus Mutters, Holzbau-Profi Heinz Haid, der Birgitzer Gemeinderat, die Vertreter der Planungs- und Baufirmen sowie selbstverständlich alle, die sich hier in Zukunft um das Wohl der Kinder kümmern, zeigten sich beeidruckt. Pfarrer Peter Ferner nahm die Segnung des Gebäudes vor.

Alles im Plan

"Viele Menschen haben daran mitgearbeitet", hielt der Bürgermeister fest, "und viele Kräfte aus der Politik haben durch ihre Finanzierungszusagen zum gelungenen Werk beigetragen." In nur einem Jahr Bauzeit wurde das Projekt verwirklicht. Dass dies trotz aller Krisen gelungen ist und sogar der Finanzierungsrahmen punktgenau eingehalten wurde,  würdigten alle Festredner in besonderer Weise.

Dank und Anerkennung

... wurde vor allem Landesrat Johannes Tratter zuteil, aus dessen "Fördertöpfen" rund zwei Millionen Euro nach Brgitz geflossen sind. "Insgesamt lag die Förderquote bei rund 70 Prozent. Das war auch der Grund, warum wir im Gemeinderat gesagt haben: Ja, das machen wir!", so der Bürgermeister. LR Tratter durfte auch eine "Dank-und-Anerkennungsurkunde" entgegennehmen. Sophia Kircher, die ebenfalls stets "ein offenes Ohr" für alle Anliegen hatte, wurde ebenso wie Cornelia Strasser (Kindergartenleiterin) und Susanne Glöckner ein Blumenstrauß überreicht. Der geehrte Landesrat bekräftigte die Notwendigkeit der Unterstützung der Gemeinden und gab auch die Komplimente umgehend zurück: "Ich finde, ihr habt alle miteinander eine tolle Arbeit geleistet." Dass der Bürgermeister ein guter, hartnäckiger Verhandler ist, ließ der Landesrat seinerseits nicht unerwähnt.

LR Johannes Tratter wurde von Bgm. Markus Haid und Vizebgm. Wolfgang Steiner eine Urkunde überreicht. | Foto: Hassl
  • LR Johannes Tratter wurde von Bgm. Markus Haid und Vizebgm. Wolfgang Steiner eine Urkunde überreicht.
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Daten und Fakten

Peter Hauser vom "Kommpart-Team" Projektmanagement brachte seitens der Projektbetreuung das relevante Zahlen- und Faktenmaterial zur Kenntnis. Am Beginn stand die Ideenfindung, die Gemeinderatsentscheidung und der Architektenwettbewerb, den Bernhard Rupp für sich entscheiden konnte. Ausschreibung und Vergabe erfolgten "mitten in der Krise", so Hauser: "Das bedeutete eine große Herausforderung, die nur durch das Zusammenwirken aller Kräfte bewältigt werden konnte." Am 16. September 2021 erfolgte der Spatenstich und nach nur einem Jahr Bauzeit wurde des Projekt fertiggestellt und kann pünktlich zum Beginn der Schul- und Kindergartensaison in Betrieb genommen werden. Nicht vergessen wurde auch auf jene, die "hinter den Kulissen viel Arbeit hatten. "Die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung mussten viel leisten – auch dafür gebührt einmal ein herzlicher Dank", so Peter Hauser.
Der finanzielle Aspekt bestätigt die "Punktlandung": 3,685.000 Euro waren budgetiert – und mit 3.715.000 Euro konnte der Rahmen trotz aller Probleme, die das vergangene Jahr zu bieten hatte, fast eingehalten werden.

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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