Großeinsatz der Feuerwehr
Todesopfer nach Wohnungsbrand auf der Wieden
Am Mittwochmorgen kam es zu einem Wohnungsbrand in der Mostgasse. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, trotz raschem Einschreiten konnte eine Person nicht mehr gerettet werden.
WIEN/WIEDEN. Zu einem Wohnungsbrand mit einem Todesopfer kam es am Montagmorgen auf der Wieden. Ein Sprecher der Berufsfeuerwehr erklärt gegenüber MeinBezirk.at, dass man bereits um kurz vor 8 Uhr ausrückte: "Die Einsatzkräfte wurden von Anwohnerinnen und Anwohnern des Gebäudes alarmiert, weil sie Brandgeruch wahrgenommen hatten."
Mit einem Großaufgebot von sechs Fahrzeugen und 27 Florianis rückte man rasch aus. "Bei der betroffenen Wohnung haben wir rasch die Tür aufgebrochen. Anschließend sind die Einsatzkräfte mit Atemschutz rein und konnten eine Person am Boden liegend feststellen. Parallel dazu wurde mit der Löschung des Brandes begonnen."
Reanimation erfolglos
Man brachte die Person rasch aus der Wohnung. "In einem sicheren Bereich begannen wir sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Diese blieben leider erfolglos", so der Sprecher.
Schnell gab es die Entwarnung für die anderen Parteien im Haus. "Es gab eine dementsprechende Rauchentwicklung im Stiegenhaus. Der Brand konnte jedoch gelöscht werden und weitere Personen wurden nicht verletzt", erklärt man bei der Feuerwehr. Die Brandursache wird erst ermittelt. Das Ausmaß des Feuers wäre jedoch ein "klassischer Wohnungsbrand" gewesen, so der Sprecher.
Auch Rettung im Großeinsatz
Ebenso rückte die Berufsrettung in Folge des Brandes aus, wie ein Sprecher dort bestätigt. "Bei der Person handelt es sich um eine Frau. Sie wurde an uns übergeben, leider waren auch unsere Reanimationsversuche ohne Erfolg." Das Alter konnte nicht genannt werden.
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