Wieden - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Am Wien Museum Karlplatz hängt der Schriftzug vom ehemaligen Südbahnhof. Ist das der Hinweis in welche Richtung es künftig gehen wird?
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Wien Museum: Bürgermeister verordnet Nachdenkpause

Karlsplatz oder Hauptbahnhof? Der Streit um den Standort des Wien Museums geht weiter. Jetzt hat Bürgermeister Michael Häupl allen Beteiligten eine Nachdenkpause verordnet und eine eigene Koordinationsstelle ins Leben gerufen. Alles ist offen "Der Bürgermeister bremste Stadtrat Mailath-Pokorny ein. Es soll noch eine Überprüfung geben, alles ist offen", so Karlsplatz-Befürworter Klaus Werner-Lobo (Grüne) zur bz-Wiener Bezirkszeitung. "Das ist Blödsinn, einbremsen tut man einen Zug. Ich finde es...

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Vor dem Andreas-Hofer-Denkmal: Lehrveranstaltungsleiter H. Gröblacher und Liz Zimmermann (r.), Studentin Anna Galehr.
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Neuer Glanz für den Platz

Der Südtiroler Platz soll offener und lebenswerter werden. Studenten haben Ideen entwickelt. (ves). Acht Studierendengruppen der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur von der Universität für Bodenkultur (BOKU) erarbeiteten Entwürfe zur Neugestaltung des Platzes. Lärmbelastung eindämmen Zentrales Anliegen war es, den Südtiroler Platz attraktiver zu gestalten und ihn wieder in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Liz Zimmermann, eine der Lehrveranstaltungsleiterinnen: „Bei dieser...

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Neo-Politiker Frank Stronach zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Wer ist angry? Ich bin glücklich und optimistisch.“ | Foto: Thomas Jantzen
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Stronach: „Sind eine geistige Revolution“

Sein Team werde noch für viel Bewegung sorgen, ist Parteigründer Frank Stronach überzeugt. von Karin Strobl Haben Sie sich bei Landeshauptmann Erwin Pröll bedankt? FRANK STRONACH:„Für was?“ Das Duell Pröll-Stronach hat ihnen beiden im Wahlkampf ja sehr geholfen. „Das ist ja kein Grund, dass ich mich bei ihm bedanke. Wenn ich nicht angetreten wäre, hätte er vielleicht 60 Prozent erreicht und so hat er doch weniger gemacht als vorher.“ Sind Sie mit dem Ergebnis in Niederösterreich zufrieden? „Es...

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Foto: wien.at/Bubu Dujmic
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Wiener Volksbefragung: Vier Themen, die die Stadt spalten

Parkpickerl, Olympia, Privatisierungsschutz von kommunalen Betrieben und Öko-Strom: Alle Fakten zur Wiener Volksbefragung 2013 1.146.703 Wiener dürfen von 7. bis 9. März abstimmen. 540 Stunden dauerte die Vorbereitung fürs Versenden der Stimmzettel, 45.000 Kilogramm schwer sind diese insgesamt. Kosten von 6,9 Mio. Euro 13 Lkw brachten die Ware auf 190 Paletten zur Post, die 40 zusätzliche Briefkästen für die Stimmenabgabe eingerichtet hatte. Ausgezählt werden die Stimmzettel von 23...

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Foto: Foto: Edler

"Wien braucht jetzt ein neues Wahlrecht"

FP-Klubobmann Gudenus und VP-Chef Juraczka im bz-Interview über die Volksbefragung Sie haben die Volksbefragung initiiert, jetzt bleiben Sie ihr fern. Paradox, oder? JOHANN GUDENUS: "Rot-Grün hat daraus eine reine Farce gemacht. Eine Stimmabgabe wäre daher das falsche Signal." MANFRED JURACZKA: "Volksbefragungen sind an sich ein wichtiges Mittel. Bei der Frage zum Parkpickerl kann man sich aber nur zwischen Pech und Schwefel entscheiden." Demokratie, ein Problem der richtigen Fragestellung?...

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Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Echtes Wachstum gibt es außerhalb Europas.“ | Foto: Tesarek

Export: China bleibt ein Hoffnungsmarkt

Ein Freihandelsabkommen EU-USA helfe der heimischen Export-Wirtschaft, so Minister Mitterlehner. von Karin Strobl Österreichs Exportentwicklung zeigt, dass Wachstum nur außerhalb Europas möglich ist. Wo sehen Sie die Zielmärkte der Zukunft? MITTERLEHNER: „Zielmärkte sind auch in Europa, weil kleine Unternehmen keinen gro­ßen Aktionsradius haben. Die Wachstumschancen liegen aber außerhalb. Daher unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen, damit diese auch in Asien, im Mittleren Osten und...

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Die Wiener Kinderfreunde beim Wintersporttag 1967. | Foto: Kinderfreunde
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Kinderfreunde: Alte Fotos gesucht

Sie waren als Kind oder Jugendlicher mit den Wiener Kinderfreunden auf Sommerlager, beim Weihnachtsmusical oder beim Welttag des Kindes? Teilen Sie Ihre Erinnerungen an damals und laden Sie Ihre Fotos mit einer kurzen Beschreibung online hoch. Die Kinderfreunde helfen außerdem dabei, die Freunde von damals wiederzufinden. Interessente können sich bei Ewald Hauft oder Michaela Müller-Wenzel Tel. 01-401 25-42 bzw. 55 melden. Diese Aktion ist beendet.

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Kogler: „Fekter hat keinen Gesamtüberblick über den tatsächlichen Schuldenstand.“ | Foto: Parlamentsdirektion

Finanzskandal: Grüne pochen auf Kassasturz

Wo wurde wie spekuliert? Wie hoch sind die Haftungen der Länder? Das alles soll nun ans Tageslicht. von Karin Strobl WIEN. Und zwar über die Landtage. Denn: „Finanzministerin Fekter hat keine Ahnung vom tatsächlichen Finanzstatus der Republik“, wettert der Rechnungshofsprecher der Grünen, Werner Kogler, im Gespräch. Niemand könne sagen, in welcher Höhe die Bundesländer oder einzelne Gemeinden spekuliert haben, wie hoch ausstehende Haftungen oder versteckte Schulden seien. Unbekannte Risiken...

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Alois Steinbichler zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Die Gemeindehaftungen werden leider nicht strukturiert erfasst.“ | Foto: Jantzen

Gemeinde-Schulden sind leicht gesunken

Kommunalkredit-Chef Steinbichler lobt Sparsamkeit der Kommunen, hofft aber auf mehr Investitionen. von Karin Strobl Die Gemeinden haben ihre Aufgaben gemacht und ihre Schulden um 43 Mio. Euro reduziert. Sie sprechen von einer Trendumkehr. Warum? ALOIS STEINBICHLER: „Diese positive Tendenz liegt sogar über unseren Prognosen. Die Finanzschulden sind gesunken. Die Ausgabendynamik, vor allem bei den Personalkosten und der Verwaltung, wurde gebremst. Bei den vorgeschriebenen Kosten für Pflege,...

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FPÖ-Klubobmann Georg Schuster: „Generalsanierungen sollen zur Gänze von der Stadt bezahlt werden.“ | Foto: asc
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Mehr Geld für die Kids in Wieden

Die Schulsanierungen kosten rund 15 Mio. Euro. Die FPÖ fordert eine Kosten- übernahme der Stadt. (asc). Die Sanierungen der Schulen in der Schäffergasse und des Komplexes in der Graf-Starhemberg-Gasse werden nach Schätzungen rund 15 Millionen Euro verschlingen. Rund sechs Millionen werden aus dem Zentralbudget der Stadt refundiert, für die restlichen neun Millionen muss der Bezirk aufkommen. FPÖ wird Antrag stellen Für heuer sind rund 4,25 Millionen Euro Gesamtbudget für die Wieden vorgesehen....

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ÖVP-Bezirksrat Roland Dippelreiter: „Man sieht den Hauptbahnhof kaum!“ | Foto: asc
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„Dieser Platz verliert seinen Charakter!“

Die Lüftungsanlagen der U-Bahn auf dem Südtiroler Platz sorgen für Ärger bei Bezirksbewohnern. (asc). Die Lüftungsbauten der U-Bahn auf dem Südtiroler Platz sind ÖVP-Bezirksrat Roland Dippelreiter ein Dorn im Auge. Höher als zuvor, ragen sie auf den Verkehrsinseln empor. „Architektonisch eine Schande“, befindet Dippelreiter. „Der Vorplatzcharakter geht total verloren, man sieht den Hauptbahnhof kaum!“ Daniel Amann, Pressereferent der Wiener Linien, betont den Sicherheitsaspekt: „Die Belüftung...

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Vorsteher Plasch: „Der Radweg vor der Waaggasse sollte stadteinwärts nur in eine Richtung führen!“ | Foto: asc
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Mehr Sicherheit für Radfahrer

Chaos-Kreuzung Wiedner Stern: SPÖ fordert neue Radwegregelung (asc). Autolenker, die von der Waaggasse kommen, werden zweimal kurz hintereinander mittels Zeichen abgestoppt: Radfahrer queren die Gasse aus beiden Richtungen, Autos kommen von rechts. Bei der jüngsten Bezirksvertretungssitzung stellte die SPÖ einen Antrag auf Überprüfung. Ein Lösungsansatz: Zwischen Freund- und Waaggasse sollte der Radweg stadteinwärts nur in eine Richtung geführt werden. Stadtauswärts wäre es sinnvoll, die...

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Ex-Turmspringerin Anja Richter: „Die Olympia-Teilnahme könnte eine Motivation für eine ganze Generation von Sportlern sein.“
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„Olympia ist für Wien eine Chance!“

Die vierfache Olympia-Teilnehmerin Anja Richter im bz-Interview über die Bewerbung Wiens für die Sommerspiele 2028. Waren Sie überrascht, dass die Wiener über die Olympia-Bewerbung bei der Wiener Volksbefragung (7. bis 9. März) abstimmen können? ANJA RICHTER: „Ja, da Wien bisher noch keinen so starken Fokus auf den Leis­tungssport gelegt hat. Ich finde es ein tolles Signal. Mich hat aber durchaus überrascht und verwundert, dass sich viele Sportfunktionäre dagegen ausgesprochen haben. Für Wien...

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Junge „Abgeordnete“ aus den Schulen des Bezirks diskutierten mit Vorsteher Leopold Plasch ihre Anliegen. | Foto: BV 4

Mehr Sauberkeit in den Parks!

Kinderparlament formulierte Wunschliste an Bezirksvorstehung (asc). Zweimal jährlich tagt das Kinderparlament, und jetzt war es wieder so weit: Die Wiedner Schüler präsentierten der Vorstehung ihre Anliegen. Mehr Sauberkeit für den Drasche- und Rubenspark und auch für den Elisabethplatz stand ganz oben auf der Wunschliste: Die Kinder fordern, dass die Waste Watcher dort verstärkt kontrollieren. Andere Vorschläge betreffen die schöne Jahreszeit: Die Sportlichen wünschen sich einen neuen...

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FPÖ-Klubobmann Schuster befürchtet die komplette Schließung: „Wir sehen das als Anschlag auf die Sicherheit!“ | Foto: asc

Wache: die Sperre droht

Die Polizei in der Rainergasse könnte nachts geschlossen bleiben. Der Bezirk macht mobil. (asc). Die Beamten der Polizei-Inspektion Rainergasse sollen verstärkt im Außendienst zum Einsatz kommen. Das Wachzimmer wäre somit in der Nacht geschlossen. „Noch ist nichts fix“, meint Polizei-Sprecher Roman Hahslinger. Wiedens FPÖ-Klubobmann Georg Schuster ist empört: „Der Bezirk braucht mindestens 25 zusätzliche Polizisten und sicher keine Reduktion in der Nachtbesetzung.“ Auch der Bezirk ist gegen...

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Kommentar: Ghettoklassen längst Realität

Natürlich: Die katholische Privatschule ist auch eine Alternative. Einen Anteil an Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache von bis zu 90 Prozent wird es dort höchstwahrscheinlich nicht geben. Doch auch in den öffentlichen Schulen herrscht ein großes Gefälle, je nach Bezirk. Von sozialer Durchmischung, die sich das rote – nun das rot-grüne – Wien gerne an ihre Fahnen heftet, ist also wenig zu spüren. Die größte Hürde dabei: die freie Entscheidung der Eltern bei der Schulwahl. Der...

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In Rettungsorganisationen wie dem Roten Kreuz sind in Wien 1.149 Zivildiener tätig. | Foto: ÖRK

Zivildienst: Die Fakten dazu

Pro Jahr leisten 3.000 Männer in Wien Zivildienst. Die meisten davon sind im Rettungswesen. Bei der Befragung am 20. Jänner entscheiden die Österreicher nicht nur über die Zukunft des Bundesheeres, sondern auch über jene des Zivildienstes. Hier die wichtigsten Fakten dazu: 1. Wie viele Zivildiener gibt es in Wien? 2011 leisteten 3.007 Männer den Zivildienst in Wien ab. Österreichweit waren es insgesamt 13.510. 22,3 Prozent verrichteten den Dienst also in der Bundeshauptstadt. 2. Wo werden die...

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Susanne Brandsteidl, hier mit Schülern der Volksschule Zieglergasse 21, bietet das Fördermodell 1+1 an. | Foto: Stadtschulrat für Wien/Christian Jobst
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Deutsch: Wieso es hakt

Nicht Deutsch sei das Problem, sondern der falsche Umgang mit Mehrsprachigkeit, so Experten. 54 Prozent der Wiener Volksschüler sprechen nicht Deutsch als Muttersprache. Margareten führt mit 89 Prozent, Schlusslicht ist Hietzing mit 22 Prozent. Zahlen, die die Debatte um Sprachförderung vor Schuleintritt anheizen. Experten warnen aber vor übereilten Schlüssen: "Deutsch als Bildungssprache ist wichtig, doch genauso wichtig ist der Umgang mit Mehrsprachigkeit", erklärt der Sprachexperte...

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Forstarbeiten nach dem Orkan Kyrill erledigten Soldaten, um die Wiener Wasserversorgung zu schützen. | Foto: Bundesheer
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Zivilschutz dank Heer

Bei Naturkatastrophen rücken unsere Soldaten aus. Wäre das auch ohne Wehrpflicht zu bewältigen? (bar/kp). Wasser, Sturm, Schnee oder Feuer: Bei so genannten Elementarereignissen unterstützen unsere Soldaten die Helfer vor Ort. Die bz beantwortet die wichtigsten Fragen: 1. Wie viele Assistenzeinsätze musste das Bundesheer bisher bewältigen? Seit 2001 leisteten die Helfer österreichweit 233.645 Stunden im Jahr. Der letzte Einsatz für Wien war 2007. Der Orkan Kyrill wütete damals über der...

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Pioniere rückten damals mit Panzern aus, um Brückenteile zu bergen. | Foto: Bundesheer
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Reichsbrücke: Auch Heer half

1976 stürzte der Donauübergang ein – 5.500 Soldaten rückten aus. 1. August 1976, 4.43 Uhr morgens: 4.000 Tonnen Stahl und Beton krachten völlig überraschend in die Donau. Der Einsturz der Reichsbrücke gehört zu den Marksteinen der Wiener Chronik – und auch zu jenen des Bundesheeres. 130.312 Mannstunden Denn der Einsatz des Bundesheeres zur Bergung der 240 Meter langen Brücke und zur Errichtung einer provisorischen Brücke gilt bis heute als Paradebeispiel eines gelungenen Assistenzeinsatzes bei...

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Bitte warten! Für Ingrid Köttl (ÖVP) dauern die Rotphasen an der Wiedner Hauptstraße zu lange. | Foto: asc

Wiedner Hauptstraße: Ampel nervt Fußgänger

(asc). Die Ampelschaltung an der Kreuzung Wiedner Hauptstraße Ecke Große Neugasse sorgt für Ärger. „Die Wartezeiten sind teilweise unzumutbar lang, früher waren sie kürzer“, meint ÖVP-Bezirksrätin Ingrid Köttl. „Manche Fußgänger queren trotz Rot die Straße und gefährden sich und andere. Aufgrund der benachbarten Schulen sind viele Kinder unterwegs – insgesamt eine gefährliche Entwicklung.“ Rund eine Minute lang dauerten die Rotphasen während des bz-Lokalaugenscheins. Ein Antrag in der...

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Koalition verfehlt die Mehrheit ganz knapp

Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP haben aufgeholt, die Mehrheit ist ihnen damit noch nicht sicher. von Karin Strobl WIEN. Das Superwahljahr 2013 hat begonnen, damit sind auch politische Umfragen hoch im Kurs. Oekonsult hat 1.000 Bürger befragt, wem sie – wären kommenden Sonntag Nationalratswahlen – ihre Stimme geben würden: Hier konnten die Regierungsparteien im Vergleich zum 3. Quartal 2012 zwar Prozentpunkte gutmachen, die Mehrheit haben sie (siehe Grafik) jedoch knapp verfehlt: Zusammen...

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Kerstin Walch, Elisabeth Laimer, Sabrina Wagner, Notburga Astleitner, Tanja Riegler, PTS Direktorin Ludmilla Lumesberger, Doris Mühlparzer.
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Pflegelehre: Perger Modell für Österreich

PERG, LINZ, WIEN (zin). 2018 herrscht Pflegenotstand in Oberösterreich, wenn nicht sofort was passiert. Die Polytechnische Schule Perg hat die Antwort, die erprobte Lösung und einen Lehrplan: Pflege-Lehre und Fachschule für Pflegeberufe nach dem Poly. Die Entscheidung liegt beim Bund in Wien. „Ab 2018 kann Oberösterreich die Nachfrage an Pflegekräften nicht mehr decken, wenn nicht rechtzeitig für Personal vorgesorgt wird. Der Landtag fordert daher einstimmig die Entwicklung eines modularen...

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WKO-Chef Christoph Leitl: "Das Bundesheer ist ein wichtiger Impulsgeber für Österreichs Wirtschaft." | Foto: WKO

Leitl: "Kasernen wichtig für unsere Wirtschaft"

WIEN (kast). "Die landesweit rund 100 Kasernen sind bedeutende Wirtschaftsfaktoren", betont WKO-Präsident Leitl. In regionalen und in strukturschwachen Gebieten brauche die Wirtschaft diese Impulse. Bauleistungen, Instandhaltungsmaßnahmen, Reinigungsdienste, aber auch Lebensmittel-Nahversorger – sie alle profitieren von den Heeresstandorten. "Allein in den Infrastrukturbereich wurden 2009 und 2010 je 65 Millionen Euro investiert", rechnet Leitl vor. Die regionale Wertschöpfung der Kasernen, von...

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