"this human world"
Filmfestival für Menschenrechte startet in Wien
Bereits zum 15. Mal findet das Filmfestival für internationale Menschenrechte in Wien statt. Von 1. bis 11. Dezember kann man an sechs Orten mehr als 90 Filme aus der ganzen Welt sehen.
WIEN. Von 1. bis 11. Dezember findet das "this human world – International Human Rights Film Festival" zum 15. Mal in Wien statt. In insgesamt sechs Spielstätten in Wien werden an zehn Festivaltagen wieder Filme gezeigt, die sich mit Menschenrechte, aktuellen humanitären Konflikte und Krisen beschäftigen.
Das Publikum kann aus rund 90 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wählen. Behandelt werden Themen wie Umwelt und Migration, Arbeitsrecht und Arbeitswelten, Feminismus, LGBTQI+ und Kampf gegen Diskriminierung, Krieg und Formen des Protests sowie "Alte Mythen und neuer Antisemitismus".
Eine Plattform zur Vernetzung
"In Zeiten, die von Kriegen, Konflikten und globalen Krisen geprägt sind, ist es besonders herausfordernd, thematische Schwerpunkte für ein Filmfestival zu setzten, das es sich zur Aufgabe macht, für Menschenrechte einzustehen", erklärt Carla Marie Lehner, die seit diesem Jahr die künstlerische Leitung über das Filmfestival übernommen hat.
"Film schafft neue Perspektiven, lässt neue Hoffnung schöpfen, Austausch entstehen und vereint letztendlich im Licht der Kinoleinwand. Programmatisch wird der Bogen von den stark spürbaren Auswirkungen der globalen Krisen, über Film als Medium des Protests, bis hin zur Auseinandersetzung mit individuellen wie kollektiven Wahrnehmungen gespannt", führt Lehner fort. "Das 'this human world' ist und bleibt neben einem Wettbewerbs-Filmfestival auch eine Plattform des Dialogs und des Austausch für Protagonisten, Filmemachern und Publikum."
Sechs Leinwände in der Stadt
Jedes Jahr werden fünf Preise im Wert von 400 bis 2.000 Euro für herausragende Filme und außerordentliche Beiträge für die Einhaltung der Menschenrechte verliehen. Die Kategorien sind "international", "competition", "up&coming" und "Jugendschiene".
Das Filmfestival findet im Gartenbaukino (1., Parkring 12), Stadtkino (1., Akademiestraße 13), Schikaneder Kino (4., Margaretenstraße 22), Topkino (6., Rahlgasse 1), in der Brotfabrik (10., Absberggasse 27) und in der Brunnenpassage (16., Brunnengasse 71) statt. Alle weiteren Informationen zum Ablauf und Programm findet man auf ihrer Website.
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