Ab 1. Februar
ÖIF bietet mehrsprachige Impfberatung und Impftag im 3. Bezirk
Der Österreichische Integrationsfond bietet mehrsprachige Onlineberatungen zur Impfpflicht sowie ein gedolmetschtes Impfangebot in Wien.
WIEN. Vor dem Hintergrund der mit 1. Februar in Kraft tretenden Impfpflicht verstärkt der Österreichische Integrationsfond (ÖIF) seine Maßnahmen für Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten und bietet Impftermine in allen Bundesländern an. Dolmetscher und Dolmetscherinnen stehen vor Ort bereit, um bei Sprachproblemen zu unterstützen.
Ohne Voranmeldung können sich Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten beraten und impfen lassen. Zusätzlich informiert der ÖIF in eigenen Online-Sprechstunden gemeinsam mit Expertinnen und Experten über die verpflichtende COVID-19-Schutzimpfung sowie Aktuelles rund um das Coronavirus.
ÖIF-Impftag im 3. Bezirk: 2. Februar
Impfungen werden in den ÖIF-Integrationszentren und auch bei regionalen Impfaktionen, bei denen der ÖIF mit Dolmetscherinnen und Dolmetschern unterstützt, durchgeführt. Die Impfstraßen richten sich in erster Linie an Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte sowie Migrantinnen und Migranten, stehen aber allen Interessierten offen.
Anlaufstelle in Wien ist das Integrationszentrum im 3. Bezirk. Am Dienstag, 1. Februar 2022, von 9 bis 17 Uhr Uhr kann man ohne Voranmeldung in das Zentrum in der Landstraßer Hauptstraße 26 kommen. Erst, Zweit- und Boosterimpfungen sind möglich.
Neu: Corona-Sprechstunde mit Juristen
Der ÖIF bietet mit Inkrafttreten der Impflicht zusätzlich zu den bestehen Sprechstunden mit Ärztinnen und Ärzten auch ein mehrsprachiges Beratungsangebot mit Juristinnen und Juristen an. Ziel der „Corona-Sprechstunde“ ist es, Fragen rund um die Impflicht zu beantworten sowie Informationen zu aktuellen Regelungen und zur COVID-19-Schutzimpfung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu vermitteln.
Weiterhin stehen Ärztinnen und Ärzte in Onlineberatungen laufend für medizinische Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung zur Verfügung. Begleitet von Dolmetscherinnen und Dolmetschern, führen Trainerinnen und Trainer die Teilnehmenden durch die Sprechstunde, gehen auf Fragen ein und informieren über geltende Schutzmaßnahmen und wichtige Anlaufstellen.
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