Felix Baumgartner tot
2003 sprang er vom Wiener Millennium Tower
- Auch in Wien legte er 2003 einen Stunt hin – auf dem damals höchsten Gebäude Österreichs. (Archiv)
- Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Felix Baumgartner, Österreichs berühmtester Extremsportler, ist laut übereinstimmenden Medienberichten in Italien tragisch verunglückt – er wurde 56 Jahre alt. Der streitbare Salzburger hatte sich zeit seines Lebens dem Adrenalinrausch verschrieben und sorgte mit einer ganzen Reihe waghalsiger Sprünge aus extremer Höhe für Aufsehen. Auch in Wien legte er 2003 einen Stunt hin – auf dem damals höchsten Gebäude Österreichs.
WIEN. Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner ist im Alter von 56 Jahren tödlich verunglückt. Wie mehrere Medien berichten, kam es beim Paragliding in Porto Sant’Elpidio an der italienischen Adriaküste zu einem tragischen Zwischenfall. Augenzeugen zufolge verlor Baumgartner aufgrund eines plötzlichen Unwohlseins die Kontrolle und stürzte in den Pool eines Hotels. Eine junge Frau wurde dabei leicht verletzt:
Baumgartner, der zwischenzeitlich als Fallschirmspringer beim Bundesheer diente, machte vor allem mit seinen waghalsigen Sprüngen aus luftigen Höhen auf sich aufmerksam. So sprang er bereits im Jahr 2003 vom 140 Meter hohen Millennium Tower in der Brigittenau – seinerzeit das höchste Gebäude des Landes.
Polarisierende Aussagen
Internationale Bekanntheit erlangte der Extremsportler schließlich 2012 durch das spektakuläre Red Bull Stratos-Projekt: Am 14. Oktober sprang Baumgartner aus einer Höhe von knapp 39 Kilometern im freien Fall zur Erde. Er war der erste Mensch, der im freien Fall die Schallmauer durchbrach – mit einer Geschwindigkeit von rund 1.357 km/h. Das Ereignis wurde weltweit live übertragen.
- Bereits im Jahr 2003 sorgte Baumgartner mit einem Sprung vom 140 Meter hohen Millennium Tower für Aufsehen. (Archiv)
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Doch Baumgartner war nicht nur für Höhenflüge bekannt, sondern auch für polarisierende Aussagen. 2024 wurde er vom Wiener Straflandesgericht wegen übler Nachrede verurteilt. Der Auslöser: eine Online-Attacke gegen Falter-Chefredakteur Florian Klenk. Das Urteil: 5.000 Euro Geldstrafe.
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