Urania
Primatenforscherin Jane Goodall in Wien geehrt
Jane Goodall wurde am Mittwoch, 11. September, von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet.
WIEN. Jane Goodall gilt als Sprechrohr der Affen. Mit ihren mittlerweile 85 Jahren kann sie auf ein außergewöhnliches Lebenswerk blicken.
In den 1960igern begann ihre Karriere in Tansania. Dort fing sie an Schimpansen genauer zu studieren. Über die Auszeichnung in Wien freute sie sich sehr und bedankte sich in ihrer Rede nicht nur bei Van der Bellen, sondern auch ihrer Mutter und den Paläonthologen Louis Leakey, ohne die sie ihr Affenstudium nicht begonnen hätte. Doch eine Danksagung brachte die Anwesenden in der Wiener Urania zum Staunen.
Jane Goodall dankte einem gewissen David Greybeard. Grund: So taufte Goodall den ersten Schimpansen der sich ihr von selbst näherte.
Errungenschaften von Goodall
Jane Goodall erkannte im Zuge ihrer Forschungsarbeit nicht nur wie Primaten mit Werkzeugen umgingen sondern konnte damals auch das Gerücht dementieren, dass jene Fleischfresser waren.
Auch ist die britische Forscherin seit 2002 als Friedensbotschafterin der UNO tätig. Ihr Anliegen: Immer mehr Menschen für die Anliegen unserer nächsten Verwandten zu sensibilisieren.
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