Europäisches Parlament
Bettina Vollath: „Die EU ist ein Werteprojekt“
Sie folgte ihrem Bauchgefühl, als sie von ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin 2005 in die steirische Landespolitik wechselte. Dort wurde Bettina Vollath 2015 erste Präsidentin des Landtages, bevor sie 2019 als Abgeordnete in das Europäische Parlament wechselte.
ÖSTERREICH. Dort beschäftigt sie sich im Innenausschuss (LIBE), im Rechtsausschuss (JURI) und im Menschenrechtsausschuss (DROI) aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Grund- und Menschenrechten. Im Interview erzählt Bettina Vollath, warum sie so gerne im Europäischen Parlament arbeitet, wie es zu ihrer Stressresistenz kam und warum es wichtig ist, die Werte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu verteidigen.
„Ein wunderbarer Ort zum Arbeiten“
Als einen wunderbaren Ort zum Arbeiten bezeichnet Bettina Vollath das Europäische Parlament. „Weil man dort in einem sehr großen Maße auf Menschen trifft, die wirklich an die Europäische Union glauben.“ Die bevorstehende Konferenz zur Zukunft Europas sieht sie als große Chance, um die Europäische Union weiterzuentwickeln. „Die Einstimmigkeit im Rat oder auch die europäische Asyl- und Migrationspolitik brauchen solidarische, europäische Antworten“, so Vollath.
ÖsterreicherInnen im Europäischen Parlament
Die österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament werden direkt von allen Österreicherinnen und Österreichern gewählt. Somit kann jede und jeder einzelne mitbestimmen, wer am besten seine persönlichen Interessen auf europäischer Ebene vertritt und sich für die Anliegen der Region einsetzt.
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